Stille Entzündungen: Ursache für chronische Erkrankungen?

Chronische Erkrankungen wie Diabetes, Morbus Crohn oder Rheuma nehmen weltweit zu. Doch steckt hinter vielen dieser Krankheiten möglicherweise eine gemeinsame, oft übersehene Ursache?

Stille Entzündungen – unterschwellige, langanhaltende Entzündungsprozesse im Körper – stehen zunehmend im Verdacht, die Entwicklung chronischer Beschwerden zu begünstigen. Sie verlaufen oft über Jahre unbemerkt, schwächen das Immunsystem und schaffen ein ideales Umfeld für degenerative Prozesse.

Die gute Nachricht ist: Die Wahl unserer Ernährung und unser Lebensstil können maßgeblich beeinflussen, ob stille Entzündungen gefördert oder reduziert werden. In diesem Artikel erfährst du, wie stille Entzündungen entstehen, welche Faktoren sie begünstigen und wie eine gezielte, entzündungshemmende Ernährung dazu beitragen kann, deinen Körper nachhaltig zu entlasten und deine Gesundheit langfristig zu schützen.

Anstieg chronischer Erkrankungen

Chronische Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und neurodegenerative Leiden nehmen weltweit drastisch zu. Während früher vor allem akute Infektionen und Mangelernährung die Hauptgesundheitsprobleme darstellten, sind es heute vor allem entzündungsbedingte, degenerative Erkrankungen, die immer mehr Menschen betreffen.

Statistiken zeigen, dass Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Rheuma oder Morbus Crohn nicht mehr nur ältere Menschen betreffen, sondern zunehmend auch jüngere Generationen. Experten sehen darin ein Zusammenspiel aus ungesunder Ernährung, chronischem Stress, Umweltbelastungen und Bewegungsmangel – alles Faktoren, die stille Entzündungen fördern und langfristig den Körper schwächen.

Die moderne Lebensweise

Ein zentraler Aspekt ist die Veränderung unseres Lebensstils und unserer Ernährungsweise: Hochverarbeitete Lebensmittel, ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren, Zucker, raffinierte Kohlenhydrate und künstliche Zusatzstoffe begünstigen entzündliche Prozesse. Gleichzeitig nehmen antientzündliche Nährstoffe aus frischem Obst, Gemüse, gesunden Fetten und sekundären Pflanzenstoffen in der typischen westlichen Ernährung immer weiter ab.

Stille Entzündung: Was genau passiert im Körper?

Stille Entzündungen (englisch: silent inflammation) sind heimtückisch. Wie der Name schon sagt, verlaufen sie „still“ und bleiben oft lange Zeit unbemerkt. Während eine akute Entzündung durch Schmerzen, Rötung und Schwellung erkennbar ist, bleibt eine stille Entzündung oft ohne deutliche Symptome. Dennoch kann sie über Jahre hinweg schleichend Schäden im Körper verursachen und die Entstehung chronischer Erkrankungen begünstigen.

Dauerstress für das Immunsystem

Stille Entzündungen sind schwelende, langanhaltende Entzündungsprozesse, die das Immunsystem in einen permanenten Alarmzustand versetzen. Dieser dauerhafte Kampf gegen unterschwellige Reize kann schließlich zu ernsthaften Erkrankungen führen.

Wie erkennt man stille Entzündungen?

Da stille Entzündungen keine eindeutigen Symptome verursachen, können sie oft nur durch spezielle Blutwerte identifiziert werden. Ein entscheidender Entzündungsmarker ist das C-reaktive Protein (CRP):

  • Ein CRP-Wert über 5 mg/Liter weist auf eine Entzündung im Körper hin.
  • Bei starken oder chronischen Entzündungen kann der Wert auf bis zu 100 mg/Liter ansteigen.
  • Auch eine erhöhte Anzahl an Leukozyten (weiße Blutkörperchen) im Blutbild kann auf eine unterschwellige Entzündungsaktivität hindeuten.
Stille Entzündungen – Ursachen und Folgen

Welche Folgen haben stille Entzündungen?

Bleiben stille Entzündungen über längere Zeit bestehen, können sie folgende Prozesse im Körper negativ beeinflussen:

  • Belastung des Immunsystems: Der Körper bleibt im Dauerstress und wird anfälliger für Infektionen.
  • Schädigung von Gewebe und Organen: Chronische Entzündungen können zu Zellschäden führen, die z. B. Arteriosklerose, Autoimmunerkrankungen oder degenerative Erkrankungen begünstigen.
  • Hormonelle Dysbalancen: Entzündungen beeinflussen das Hormonsystem und können Probleme wie Insulinresistenz, Schilddrüsenstörungen oder eine Überlastung der Nebennieren auslösen.
  • Leaky Gut – Ursache und Folge stiller Entzündungen: Stille Entzündungen stehen oft in Verbindung mit einer geschwächten Darmbarriere (Leaky-Gut-Syndrom). Eine gestörte Darmflora und eine durchlässige Darmwand können dazu führen, dass Schadstoffe und unverdaute Nahrungsbestandteile in den Blutkreislauf gelangen, was das Immunsystem weiter belastet und Entzündungen im gesamten Körper verstärkt (2).

Da stille Entzündungen oft erst erkannt werden, wenn bereits chronische Krankheiten entstanden sind, ist es umso wichtiger, ihre Auslöser frühzeitig zu identifizieren. Welche Faktoren stille Entzündungen begünstigen, schauen wir uns im nächsten Abschnitt genauer an.

Ursachen von stillen Entzündungen

Stille Entzündungen entstehen nicht ohne Grund – sie werden durch verschiedene Trigger begünstigt, die das Immunsystem dauerhaft reizen und eine unterschwellige Entzündungsreaktion aufrechterhalten. Diese Faktoren sind in unserer modernen Welt allgegenwärtig und betreffen fast jeden Menschen.

Chronischer Stress – Wenn der Körper im Alarmmodus bleibt

Stress ist eine der häufigsten Ursachen für stille Entzündungen. Unter Dauerstress schüttet der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol aus, das kurzfristig entzündungshemmend wirkt, langfristig jedoch das Immunsystem belastet und Entzündungsprozesse verstärken kann. Zudem führt chronischer Stress zu:

  • einer erhöhten Produktion freier Radikale, die Zellschäden verursachen,
  • einer geschwächten Darmbarriere, was stille Entzündungen im Verdauungstrakt fördert,
  • einem gestörten Schlaf, der essenziell für die Regeneration und Entzündungshemmung ist.

Umweltgifte – Unsichtbare Entzündungsverstärker

Wir sind täglich einer Vielzahl von Umweltgiften ausgesetzt – sei es durch Pestizide, Schwermetalle, Feinstaub, Weichmacher in Plastik oder chemische Zusatzstoffe in Lebensmitteln und Kosmetika. Diese Stoffe können:

  • oxidativen Stress erzeugen,
  • das Immunsystem überlasten,
  • die Leber entgiften überfordern,
  • die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen.

Ein besonderes Problem sind Mikroplastik und endokrine Disruptoren, die hormonähnlich wirken und entzündliche Prozesse im Körper verstärken können.

Ungesunde Ernährung – Entzündungsfördernde Lebensmittel

Die moderne westliche Ernährung trägt maßgeblich zur Entstehung stiller Entzündungen bei. Besonders problematisch sind:

  • Omega-6-Überschuss: Ein unausgeglichenes Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren (z. B. durch Sonnenblumenöl, Maisöl) fördert Entzündungsprozesse.
  • Zucker und raffinierte Kohlenhydrate: Sie treiben den Blutzucker in die Höhe, fördern Insulinresistenz und schüren Entzündungen.
  • Verarbeitete Lebensmittel und Zusatzstoffe: Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Emulgatoren können die Darmbarriere schädigen und stille Entzündungen begünstigen.
  • Transfette: Diese künstlich gehärteten Fette (z. B. in Fast Food, Margarine, frittierten und stark verarbeiteten Produkten) fördern oxidativen Stress, beeinträchtigen die Zellmembranen und steigern das Risiko für Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Glyphosat und Pestizidrückstände: Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, das in vielen konventionellen Lebensmitteln vorkommt, wird mit einer Störung der Darmflora in Verbindung gebracht. Es kann die Vielfalt der nützlichen Darmbakterien verringern, die Darmbarriere schwächen und so stille Entzündungen begünstigen.
  • Milchprodukte und Gluten: Bei empfindlichen Personen können sie das Immunsystem reizen und Entzündungsprozesse im Darm ankurbeln.

Bewegungsmangel – Entzündungen durch fehlende Durchblutung

Körperliche Aktivität hilft, Entzündungsmarker im Blut zu senken, das Immunsystem zu regulieren und oxidative Prozesse abzubauen.

Bewegungsmangel führt dagegen dazu, dass:

  • Fettgewebe entzündungsfördernde Botenstoffe ausschüttet,
  • die Durchblutung verringert wird, wodurch Zellen schlechter mit Nährstoffen versorgt werden,
  • der Stoffwechsel träge wird, was entzündliche Prozesse verstärken kann.

Darmgesundheit – Das unterschätzte Zentrum der Entzündungsregulation

Über 70 % unseres Immunsystems befinden sich im Darm. Eine gestörte Darmflora oder eine durchlässige Darmbarriere (Leaky Gut) kann dazu führen, dass unverdaute Nahrungsbestandteile und Toxine in den Blutkreislauf gelangen – ein starker Trigger für stille Entzündungen.

Zu den häufigsten Ursachen für einen geschädigten Darm gehören:

  • Antibiotika und Medikamente, die die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen,
  • eine ballaststoffarme Ernährung, die die guten Darmbakterien verhungern lässt,
  • Dauerstress, der die Darmbarriere schwächt.

Die Antientzündliche Ernährung

Die gute Nachricht ist: Stille Entzündungen sind nicht unausweichlich – sie lassen sich durch eine gezielte Ernährung effektiv reduzieren. Während einige Lebensmittel Entzündungen fördern, gibt es zahlreiche natürliche Nahrungsmittel, die den Körper unterstützen, Entzündungsprozesse zu regulieren und das Immunsystem zu stärken.

Entzündundungsfördernd wirken:

  • Zucker und isolierte Kohlenhydrate: Die starken Insulinausschüttungen, die bei der Verstoffwechselung von Zucker und isolierten Kohlenhydraten, wie Weißmehlprodukten, notwendig sind, aktivieren das Enzym delta-5 Desaturase, welches die Bildung der entzündungsfördernden Arachidonsäure aus Linolsäure unterstützt (3).
  • Pflanzenfette wie Rapsöl, Sonnenblumenöl und somit die meisten veganen Brotaufstriche
  • Transfette: Sie finden sich in vielen Backwaren, Süßigkeiten und Frittiertem. Studien zeigen, dass die künstlich gehärteten Fettsäuren Entzündungen fördern und die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen (4).
  • Fertigprodukte: Stark verarbeitete Industrieprodukte enthalten häufig Transfette, viel Zucker, Salz und dabei jede Menge Zusatzstoffe wie Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Alles Faktoren, die Entzündungen fördern (5).
  • Weizen: Der Großteil der heute konsumierten Backwaren besteht aus Auszugsmehl, dass aus Weizen hergestellt wird. Studien belegen, einen Zusammenhang des Getreides mit Entzündungen (6).
  • Gluten: Das Klebereiweiß gilt als Allergen und Trigger für das Leaky-Gut-Syndrom und Entzündungen. Vor allem Menschen, die bereits davon betroffen sind, sollten auf glutenhaltiges Getreide, wie u.a. Weizen, Roggen und Dinkel verzichten (7).
  • Verarbeitetes und rotes Fleisch: Diese Produkte sind reich an Nitrit und Purin. Stark erhitzt oder gegrillt, entwickeln Sie AGEs (=Advanced Glycation Endproducts), die Entzündungen fördern (8).
  • Milchprodukte: Das enthaltene Kasein wirkt entzündungsfördernd (9).
  • Schweinefleisch: Enthält die entzündungsfördernde Arachidonsäure (10).
  • Raffiniertes Salz: Studien weisen darauf hin, dass der Verzicht auf Kochsalz, sich positiv auf chronische Entzündungen auswirken kann (11).

Entzündungshemmend wirken:

    • Antioxidantien: Es gibt verschiedene Antioxidantien, die als sekundäre Pflanzenstoffe oder Vitamine, wie Vitamin C und E, in Lebensmitteln enthalten sind. Sie fangen freie Radikale ab, schützen so die Zellgesundheit und haben zudem weitere individuelle gesundheitsfördernde Wirkungen. Diese Antioxidantien wirken alle entzündungshemmend:
    • Omega-3-Fettsäuren: Die in fettreichem Fisch wie Lachs und Makrele enthaltenen Eicosapentaen- (EPA) und Docosahexaensäuren (DHA) hemmen Entzündungen in den Zellen. Aufgrund der Überfischung, der Verbreitung von Mikroplastik und Schwermetallen empfehlen wir pflanzliche Omega-3-Quellen wie Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen oder Walnüsse.
      Siehe hierzu auch unseren Artikel über eine gesunde Fettversorung.
    • Probiotische Lebensmittel: Sind die Darmbakterien außer Balance geraten, erhöht sich nicht nur das Entzündungspotenzial im Körper. Die sogenannte Dysbiose begünstigt auch die Entstehung verschiedener Erkrankungen, wie dem Leaky-Gut-Syndrom. Zu den pflanzlichen, probiotischen Lebensmitteln, die förderliche Darmbakterien enthalten und so das Gleichgewicht wiederherstellen können, zählt Fermentiertes wie Kombucha, Kimchi, Sauerkraut und auch fermentierte Säfte.
    • Magnesium: Studien konnten zeigen, dass der Mineralstoff, der rund 300 Aufgaben im Körper erfüllt, sich positiv auf entzündliche Prozesse auswirkt und u.a. Entzündungen in den Arterienwänden reduzieren und so zu einem gesünderen Blutkreislauf beitragen kann (14). Wertvolle Magnesiumquellen sind Sesam, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Mohn, Mandeln, Brennnessel und Bananen.
    • Senfölglycoside: Die in Brokkolisprossen, Meerrettich, Kresse, Rucola und Radieschen enthaltenen Stoffe sorgen nicht nur für den scharfen Geschmack des Gemüses, sondern wirken auch entzündungshemmend.
    • Basische Lebensmittel: Ein übersäuerter Körper neigt zu chronischen Entzündungen. Basische Lebensmittel wirken dem entgegen, indem sie das Säure-Basen-Gleichgewicht unterstützen. Dazu gehören: Dunkelgrünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Wildkräuter), Gurken, Zucchini, Sellerie, Sprossen und Keimlinge, Zitronen und Limetten (trotz ihres sauren Geschmacks wirken sie basisch im Körper).

 

Die roh-vegane Ernährung 

Das hohe Vorkommen chronischer Erkrankungen und die zuvor beschriebenen Zusammenhänge machen deutlich, dass wir es uns nicht mehr leisten können, unsere Ernährung unbewusst zu gestalten. Industriell verarbeitete Lebensmittel, Brot, Milch- und Fleischprodukte sind in der heutigen Ernährung weit verbreitet – sie sind jedoch überwiegend säurebildend, enthalten zahlreiche Zusatzstoffe und weisen, insbesondere im konventionellen Bereich, häufig Schadstoffbelastungen auf. Diese Faktoren begünstigen stille Entzündungen und belasten den Körper langfristig.

Die roh-vegane Ernährung als natürlicher Lösungsansatz

Frische, unverarbeitete Lebensmittel aus der Pflanzenwelt bieten die ideale Grundlage für eine entzündungshemmende, basische und nährstoffreiche Ernährung. Sie sind reich an:

  • Enzymen, die die Verdauung unterstützen und den Stoffwechsel entlasten
  • Chlorophyll, das die Zellen mit Sauerstoff versorgt und entgiftend wirkt
  • Bitterstoffen, die die Leber- und Verdauungsfunktion fördern
  • Mineralstoffen & Vitaminen, die den Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen versorgen
  • Antioxidantien, die oxidativen Stress reduzieren und Zellschutz bieten
  • Sekundären Pflanzenstoffen, die entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken

Diese Fülle an natürlichen Wirkstoffen sorgt dafür, dass eine roh-vegane Ernährung basisch, entzündungshemmend und zellregenerierend wirkt. Sie kann dazu beitragen, den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Entzündungen langfristig entgegenzuwirken.

Regeneration durch eine gut durchdachte roh-vegane Ernährung

Eine vollwertige pflanzenbasierte Ernährung unterstützt nicht nur den Säure-Basen-Haushalt, sondern fördert die Entgiftung und Regeneration des Körpers auf zellulärer Ebene. Sie trägt dazu bei, die Darmflora zu stärken, Giftstoffe auszuscheiden und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

Zusätzliche Maßnahmen:

 

Nachfolgend stellen wir einige Rezepte für die praktische Umsetzung vor:

Der Anti-Entzündungs-Booster

Tipp Nummer eins ist der Kurkuma-Ingwer-Shot. Kurkuma und Ingwer wirken beide stark antioxidativ und entzündungshemmend.

Kurkuma-Ingwer-Shot

 

Der Wildkräutersalat

Ein Klassiker unter den Wildkräuter-Zubereitungen ist der Wildkräutersalat.

Leinsamencracker

Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren.

Das Rote Bete Hanfsamen-Dip

Rote Bete sind reich Antioxidantien und Hanfsamen verfügen über reichlich Omega-3-Fettsäuren.

Hanfsamen-Dressing

Möchtest du dieses Wissen vertiefen und andere Menschen auf ihrem Weg zu einer besseren Gesundheit unterstützen? Dann ergreife jetzt die Gelegenheit und nimm an unserem einzigartigen, ernährungswissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Ausbildungsprogramm teil.

Über alle Details informieren wir dich auf unserer Webseite Deine Ernährung Akademie“.

Ernährungsberaterausbildung roh-vegan

Ulrike Eder
Ulrike ist Heilpraktikerin (psych.), Ernährungsberaterin, Hippocrates Lifestyle Medicine Coach und Phytotherapeutin. Zusammen mit ihrem Mann Jürgen leitet sie die Ernährungsberater-Fernausbildung der Deine Ernährung Akademie.

Kommentare

6 Kommentare

  1. Pierre Durand

    Vielen Dank für den Beitrag zum Thema entzündungshemmende Ernährung. Mein Bruder möchte sein Rheuma verbessern und überlegt deshalb, seine Ernährung umzustellen. Gut zu wissen, dass die Rheumatoide Arthritis zu den chronischen Erkrankungen zählt.

    Antworten
    • Ulrike Eder

      Hallo Pierre,
      danke für dein Feedback und weiterhin viel Freude und Bereicherung beim Schmöckern auf unserem Blog.
      LG Ulrike

      Antworten
  2. Evelyn HUNDSRUCKER

    Hallo, ich habe immer wieder Probleme mit der Lymphe und deswegen häufig geschwollene dicke Beine, trotz Rohkost und viel Bewegung. Kann ich noch was spezielles tun oder gibt es ein Kraut was dagegen hilft?

    Antworten
    • Ulrike Eder

      Hallo Evelyn,
      das Lymphsystem ist zusammen mit unserem Immunsystem für die Reinigung unseres Körpers zuständig, also ein äußerst komplexes Zusammenspiel von Organen, Abwehrzellen, Antikörpern und Botenstoffen. Ganz wesentlich ist insbesondere dass die Zellen in einem guten Zustand sind. Darüber haben wir hier in diesem Artikel geschrieben: https://deine-ernaehrung.de/so-kannst-du-dein-immunsystem-staerken/ Hier erklären wir auch, wie du deine Zellgesundheit unterstützen kannst.
      Herzliche Grüße
      Ulrike

      Antworten
  3. Lisa

    Liebe Ulrike

    Danke für die tollen Beiträge:)
    Ich wollte mal fragen wie das ist bei chronischer Gastritis?
    Ich bin auch fast 100% rohkost leider ist es trotzdem immer noch da…hast du dazu noch Tipps? Darüber finde ich leider nichts…

    Danke schonmal 🙂
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Ulrike Eder

      Liebe Lisa,

      vielen Dank für dein positives Feedback, das freut mich sehr! 😊

      Chronische Gastritis ist ein komplexes Thema, und ich verstehe, wie frustrierend es sein kann, trotz einer fast 100%igen Rohkost-Ernährung weiterhin Beschwerden zu haben. Hier ein paar Ansätze, die dir helfen könnten:

      – Mit einem grünen Saft in den Tag starten: Er ist basenbildend, liefert Nährstoffe und schont das Verdauungsystem
      – Sanfte Lebensmittel wählen: Selbst in der Rohkost können manche Lebensmittel den Magen reizen, wie z. B. stark säurehaltige Früchte (Orangen, Grapefruit) oder scharfe Gewürze. Versuche, vorübergehend auf milde, leicht verdauliche Lebensmittel wie Zucchini, Gurken, reife Bananen oder Kokoswasser zu setzen.
      – Entzündungshemmende Lebensmittel integrieren: Besonders hilfreich sind Aloe Vera, Süßholzwurzel (als Tee) oder Fenchel.
      – Magensäure regulieren: Chronische Gastritis kann durch zu viel oder zu wenig Magensäure verstärkt werden. Frischer Selleriesaft auf nüchternen Magen kann helfen, die Magensäurebalance zu unterstützen.
      – Stressmanagement: Stress ist oft ein versteckter Faktor bei Gastritis. Entspannung kann helfen, die Magenfunktion zu verbessern.
      – Probiotika und Fermente: Eventuell könnten auch fermentierte Säfte eine gute Wirkung haben. https://deine-ernaehrung.de/fermentierte-saefte-nach-dr-switzer/
      – Keine Rohkost nach 17 Uhr: Als Abendmahlzeit könnte eine basische Gemüsesuppe schonender wirken auf die Magenschleimhaut.

      Ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, dass diese Tipps dir weiterhelfen!

      Liebe Grüße,
      Ulrike

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Fast geschafft! Wie heißt du und wohin soll ich dir den Newsletter und das E-Book senden?

Durch die Eintragung erteilst du uns die Erlaubnis, dir per E-Mail weitere Informationen inkl. des E-Books zu senden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.

You have Successfully Subscribed!

Hole dir das roh-vegane Basiswissen

Trage dich für meinen Newsletter ein und erhalte das roh-vegane Basispaket.

Vermeide typische Fehler und gewinne Sicherheit in der Nährstoffversorgung.

roh-veganes Basiswissen

You have Successfully Subscribed!

Fast geschafft! Wie heißt du und wohin soll ich dir den Newsletter und das E-Book senden?

Durch die Eintragung erteilst du uns die Erlaubnis, dir per E-Mail weitere Informationen inkl. des E-Books zu senden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.

You have Successfully Subscribed!

Fast geschafft!


Wie heißt du und wohin soll ich dir den Newsletter und das Rezepte-E-Book senden?

 

Durch die Eintragung erteilst du uns die Erlaubnis, dir per E-Mail weitere Informationen inkl. des E-Books zu senden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.

You have Successfully Subscribed!