So kannst du dein Immunsystem stärken! Teil 2

Nachdem wir uns ausführlich mit der Frage beschäftigt haben, wie das Immunsystem funktioniert, zeigen wir in diesem Artikel auf, wie wir das Immunsystem stärken können.

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Im folgenden Beitrag geht es darum körperliche Abläufe zu verstehen, damit jeder von uns aus persönlichem Verständnis heraus, eigenverantwortlich und mit Überzeugung einen selbstbestimmten Weg gehen kann.

Die Bedeutung der Zelle und der Zellumgebung für das Immun- und Lymphsystem und unsere Gesundheit

Damit wir die Reinigungs- und Entsorgungsarbeiten in unserem Körper nachvollziehen können, ist es sinnvoll über das Immunsystem und das Lymphsystem hinaus den menschlichen Organismus auf Zellebene zu betrachten:

Der Mensch besteht aus einer unvorstellbar großen Zahl von ungefähr 80 Billionen Zellen. Diese können wir uns wie kleine Fabriken vorstellen, jede folgt ihrer Funktion. Für deren Versorgung mit Nährstoffen ist es wichtig, dass der Stoffwechsel und somit die Ver- und Entsorgung der Zelle gut funktionieren.

Mit dem Stoffwechselaustausch befasste sich sehr ausführlich der Wiener Arzt Prof. Dr. Alfred Pischinger (1899-1983). Er beschrieb im sogenannten „System der Grundregulation“, wie die Nährstoffe in die Körperzellen gelangen und wie sie sich ihrer Abfallstoffe entledigen.

Abbildung und nachfolgende Beschreibung zeigen den Stoffwechselaustausch vereinfacht auf:

Versorgung der Zellen

Über die Arterien werden Nährstoffe und Sauerstoff zu den Zellen transportiert und treten über feine Kapillaren in das die Zelle umgebende, lockere Bindegewebe aus. Von dort müssen sie über eine kurze Endstrecke zur Zelle gelangen.

Entsorgung der Zellabfälle

Ebenso werden die Abfallprodukte des Stoffwechsels von den Zellen in das Bindegewebe abgegeben und durch die Blut- und Lymphgefäße zu den Ausleitungsorganen (Nieren, Darm, Lungen) transportiert.

Überlastung der Ausscheidungsorgane

An dieser Stelle sind wir an einem wesentlichen Punkt angelangt: Kommt es nämlich zum Beispiel im Zusammenhang mit einer ungünstigen Ernährung oder Lebensweise zu einer Störung des Abtransports, so bleiben Zellstoffwechselrückstände in der Zellumgebung zurück und „verschlacken“ das Bindegewebe. Dies hat zur Folge, dass der Stoffwechselaustausch beeinträchtigt und für Nährstoffe und Sauerstoff der Weg zur Zelle erschwert wird.

Das Immun- und Reinigungssystem wird dadurch zusätzlich mit Reinigungsarbeiten belastet und kann seine Kernaufgaben, wie den Körper von Viren und Bakterien zu schützen oder entartete Zellen zu entsorgen, nicht optimal erfüllen. Darüber hinaus werden auch die Ausscheidungsorgane Leber und Nieren mit Entgiftungs- und Ausscheidungstätigkeiten überlastet.

Die Unterstützung der Reinigungsprozesse

Da mangelhaft versorgte Zellen unser Energiesystem beeinträchtigen und nicht abtransportierte Stoffe im Bindegewebe das Immun- und Lymphsystem sowie Ausscheidungsorgane enorm belasten und daran hindern ihre eigentlichen Aufgaben der Reinigung, Entgiftung und Ausscheidung optimal zu erfüllen, liegt es an uns, ein Leben zu führen, das diesen Prozess nicht entstehen lässt.

Merke:

Bereits im 19. Jahrhundert fasste der französische Wissenschaftler, Mikrobiologe und Arzt Prof. Dr. Antoine Béchamp (1816 – 1908) seine Forschungsergebnisse und Erkenntnisse in folgender Aussage zusammen:

 Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles  („Le microbe n’est rien, le terrain c’est tout“)

Das bedeutet, dass die Gefahr nicht vom Virus, sondern vom Milieu in Deinem Körper ausgeht. Wenn wir Übersäuerung und Verschlackung vermeiden und für ein basisches Milieu mit gut funktionierendem Zell-Stoffwechsel einschließlich einer reinen Zellumgebung sorgen, können wir bewusst zwischen Gesundheit und Krankheit entscheiden!

Nachfolgende Maßnahmen können beste Voraussetzungen für einen gut funktionierenden Stoffwechsel schaffen und die körperlichen Reinigungsarbeiten effektiv unterstützen:

Eine naturbelassene pflanzliche Ernährung

Biologisch angebaute pflanzliche Lebensmittel sind nährstoffreich, verfügen über wertvolles Pflanzenzellwasser und wirken überwiegend basenbildend. Wenn sie nicht über 42 Grad erhitzt werden, sind sie besonders reich an Antioxidantien, Enzymen, Biophotonen, Ballaststoffen, Mineralstoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen und enthalten viele Stoffe, die das Stoffwechselgeschehen unterstützen:

  • Enzyme wirken wie Katalysatoren und sind stoffwechselaktivierend, abwehrsteigernd und liefern Vitaminen und Mineralstoffen wichtige Coenzyme.
  • Biophotonen unterstützen durch ihre schwachen Lichtreize die Informationsübertragung unter den Zellen und wirken ordnend.
  • Ballaststoffe kommen nur in Pflanzen vor. Sie aktivieren die Darmperistaltik und dienen den für die Immunabwehr so wichtigen Darmbakterien als Nahrung (1). Insbesondere die wasserlöslichen Ballaststoffe sind infolge ihrer positiven Wirkngen in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Wird die Darmflora gestärkt, wird gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegenüber Infekten verbessert.
  • Naturbelassene pflanzliche Lebensmittel liefern eine Fülle an Mineralstoffen, Vitaminen und sekundäre Pflanzenstoffe in einem natürlichen Wirkstoffgefüge. Besonders wichtig für das Immunsystem sind:

Vitamin C:

Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidationsmittel. Es macht freie Radikale unschädlich, stimuliert das Immunsystem und senkt die Infektanfälligkeit. Zu den Vitamin-C-haltigsten Lebensmitteln zählen:

Acerolakirsche, Hagebutten, Hibiskusblüten, Sanddornbeeren, Brennnesseln, Petersilie, rote Paprika, Kohl, schwarze Johannisbeeren, Zitronen, Orangen und Sauerkraut.

In der Erkältungszeit kann vorbeugend 2 bis 3 g Vitamin C supplementiert werden.

Vitamin D:

Vitamin D, auch als das Sonnenhormon bezeichnet, hat weitreichende Wirkung auf das Immunsystem. Es steuert die Ausschüttung körpereigener Abwehrstoffe, beeinflusst die Erkennung von Krankheitserregern und leitet einen wesentlichen Beitrag bei bakteriellen und viralen Infektionen und entzündlichen Prozessen.

🔆 Mit optimalem Sonnenbaden ist die Vitamin-D-Versorgung in sonnenreichen Monaten gesichert. Als Erhaltungstherapie werden im Winter zwischen 3000 und 5000 IE Vitamin D3 pro Tag empfohlen 🔆

Zink

Zink ist Kofaktor von über 200 Enzymen, hält Haut und Schleimhäute gesund und ist unerlässlich für ein leistungsfähiges Immunsystem. Besonderes zinkreich sind Sesamsamen, Kürbiskerne, Hülsenfrüchte, Buchweizen, Mohn und Nüsse. Die Bioverfügbarkeit kann durch das Keimen der Samen und Nüsse verbessert werden.

Selen

Selen wirkt äußerst antioxidativ, unterstützt Entgiftungsprozesse und stärkt das Immunsystem. Als selenhaltige Lebensmittel gelten Paranüsse, Kokosnüsse, Linsen, Pistazien und Sesamsamen.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe, die, wie der Name schon sagt, nur im Pflanzenreich vorkommen, dienen in erster Linie den Pflanzen selbst als Abwehr-, Schutz- und Lockstoffe.

Auch die Wirkungen auf uns Menschen sind außerordentlich erwähnenswert: Flavonoide, Car­o­tin­o­i­de, Saponine und Co. wirken antioxidativ, entzündungshemmend, antibiotisch, antiviral und immunmodulierend, was heißt dass sie Immunzellen stimulieren können.

Besonders reich an sekundären Pflanzenstoffen sind insbesondere die Wildkräuter und alle farbenfrohen, bitter schmeckenden und biologisch angebauten pflanzlichen Nahrungsmittel.     >>   Vertiefung sekundäre Pflanzenstoffe siehe HIER.

Zu meiden sind

Während frisches Obst und Gemüse uns mit vielen Enzymen, Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen versorgt und somit das Immunsystem stärkt, dienen Fleisch, Milch, glutenhaltige und stark verarbeitete Produkte insgesamt nicht dem Ziel eines starken Immunsystems:

Fleischerzeugnisse füttern die schlechten Darmbakterien, wirken säurebildend und entzündungsfördernd.

Milchprodukte wirken säurebildend und schleimbildend. Darüber hinaus enthalten sie zu viele Wachstumshormone, die unkontrolliertes Zellwachstum begünstigen.

Gluten, das schwer verdauliche Speicherprotein, hemmt Enzyme, belastet Darmflora und Darmschleimhaut.

Stark verarbeitete Lebensmittel – fortan solltest du die Zutatenlisten studieren! In verarbeiteten Lebensmittel lauern Zucker, Transfette und viele weitere den Stoffwechsel belastenden Zusatzstoffe.

Intermittierendes Fasten 16/8

Längere Phasen ohne Nahrungszufuhr ermöglichen dem Körper, wichtige körpereigene Reparaturmechanismen zu aktivieren. In einer 16-stündigen Fastenphase hat der Körper ausreichend Zeit alle Verdauungsvorgänge abzuschließen, sich zu regenerieren und zu reinigen. Diese Möglichkeit hat er nicht, wenn er ständig mit Verdauungstätigkeiten beschäftigt ist.

Nach 10–12 Stunden ohne Essenszufuhr beginnt der Körper verbrauchte und kranke Zellen, Abbauprodukte von Entzündungen und andere abgelagerte Stoffe zu verwerten. Für Frauen wird eine Fastenzeit von mindestens 14 Stunden, für Männer von mindestens 15 Stunden als besonders effektiv eingestuft. Nähere Details zum intermittierenden Fasten findest du HIER.

Dieser Zellrecycling-Prozess wird als AUTOPHAGIE bezeichnet. Neueste Studien zeigen auf, dass dabei sogar Viren erkannt, abgetötet und entsorgt werden!

Bewegung

Durch ausreichende Bewegung können wir über Lymphsystem, Atmung und Haut einen Großteil der Schadstoffe, mit welchen wir täglich konfrontiert werden, wieder ausscheiden und unser Immunsystem und die Entgiftungsleistung des Körpers enorm unterstützen.

Aus Studien weiß man, das ein moderates Ausdauertraining an der frischen Luft einen günstigen Einfluss auf die Sauerstoffversorgung hat und darüber hinaus die Immunzellen im Blut aktiviert. Auch ältere Menschen können so durch regelmäßige Bewegung den altersbedingt nachlassenden Abwehrkräften entgegenwirken.

Extreme Belastungen sollten jedoch vermieden werden, da dadurch die Abwehrzellen in der Entspannungsphase unter ihre Ausgangswerte absinken und der Körper in dieser Zeit über eine verringerte Abwehrkraft verfügt. Dieses Phänomen wird als „open window“ bezeichnet.

Die Top-Alternative bei schlechtem Wetter ist das Trampolin. Durch das Training auf dem Minitrampolin werden Lymph- und Zellstoffwechsel, Reinigung und Entgiftung aktiviert.

 

Unterstützung der Haut und Schleimhäute

Die äußere Haut, zusammen mit dem Schleimhautsystem im Inneren des Körpers, stellt mit einer Oberfläche von ca. 500 m² einen wesentlichen Teil des Immunsystems dar:

Die Haut

Unsere Haut steht im direkten Kontakt zur Umwelt und bietet äußeren Einflüssen mit einer Gesamtoberfläche von 1,5 – 2 m² eine erste mechanische Barriere. Ihre Aufgaben sind vielfältig – von Schutz und Abwehr bis hin zu Sinneswahrnehmung und Entgiftung.

In ihrer Aufgabe der Entgiftung unterstützt sie die Ausleitungsorgane. Säuren und Stoffwechselrückstände, die über Nieren, Leber und Darm unzureichend entsorgt werden, werden über die Haut ausgeschieden.

Unter bestimmten Bedingungen wie Stress, schlechter Ernährung, wenig Bewegung oder chemischer Belastung durch Pflegeprodukte können mehr Toxine, Säuren und Stoffwechselendprodukte anfallen, als die Ausleitungsorgane ausscheiden können.

Unsere Haut ist höchst aufnahme- und ausleitungsfähig. Deshalb sollten wir nichts auf unsere Haut auftragen, was wir nicht auch essen können. Chemische Pflegeprodukte können schnell in unseren Organismus gelangen und den Stoffwechselaustausch zusätzlich belasten und die Haut in ihrer Aufgabe der Ausleitung überfordern.

Trockenbürsten

Eine sehr positive Wirkung auf das Lymphsystem kann mit einer Bürstenmassage erzielt werden. Im Vergleich zu unserem Blut bewegt sich die Lymphflüssigkeit nur langsam.

Das Trockenbürsten

  • regt die Durchblutung der Haut an,
  • stimuliert die Bewegung der Lymphflüssigkeit
  • regt die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken an
  • unterstützt somit die Reinigung der Gewebeumgebung der Zellen,
  • stärkt das Immunsystem und
  • verhindert oder reduziert Cellulite.

Basenbäder

Basenbäder sind schon seit Jahrtausenden bekannt für ihre heilsamen Wirkungen, weil sie den Körper bei der Entgiftung unterstützen. Körpersymptome wie zum Beispiel Schnupfen, Husten oder Fieber stellen Reinigungs- und Ausscheidungsprozesse des Körpers dar und rufen nach Entlastung.

Das Basenbad hat insbesondere den positiven Effekt die im Gewebe eingelagerten Schlackenstoffe mit Hilfe des Osmose-Prinzips über die Haut ins Badewasser auszuleiten, was nach dem Basenbad als Schmutzablagerungen am Badewannenrand zu finden ist.

Wechselduschen

Dass Wechselduschen die Abwehrkräfte stärken, ist allgemein bekannt. Nach den Kneipp-Prinzipien werden abwechselnd eine warme und eine eiskalte Dusche genommen, wobei die letzte Dusche kalt sein soll.

Die Kälteeinwirkung

  • stimuliert die Produktion und Effizienz der Mitochondrien
  • beschleunigt den Stoffwechsel
  • stimuliert die Produktion von sogenanntem braunen Fettgewebe
  • erhöht die Wärmeproduktion

Schwitzen in der Sauna

Jede Form von Sauna und Wärmebehandlung wirkt gesundheitsfördernd, da durch das Schwitzen die Entgiftung über die Haupt unterstützt wird. An erster Stelle steht die Infrarotsauna. Die Infrarot-Wärmestrahlen können bis zu 4 Zentimeter tief in den Körper eindringen und bewirken ähnlich wie bei einem Fieberschub eine vermehrte Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und Toxinen.

Die Schleimhäute

Zu den die Entgiftung unterstützenden Schleimhäuten zählt neben Nase, Rachen und Bronchien der gesamte Verdauungstrakt, von Speiseröhre bis Darmausgang. Die Gesamtfläche des Darms wird auf bis zu 400 m² geschätzt.

Der Darm

Der Darm stellt die größte Kontaktfläche des Körpers zur Außenwelt dar und spielt eine zentrale Rolle bei der Erregerabwehr des Körpers. In der Darmschleimhaut befinden sich große Ansammlungen von Lymphfollikeln. Das sind lockere Verbände von Abwehrzellen.

Darüber hinaus befindet sich im Dickdarm die sogenannte Darmflora. Die genial aufgebaute Darmschleimhaut mit dicht an dicht gelagerten Epithellzellen und einem feinen Mirovilli wird durch die Besiedelung von Millionen von Darmbakterien vor schädlichen Keimen geschützt.

Dies macht deutlich, wie wichtig es ist, für einen gesunden Darm zu sorgen:

Besonders vorteilhaft für die Darmgesundheit ist eine enzym- und ballaststoffreiche, basische, frische pflanzliche Ernährung mit reichlich Wildkräutern, Sprossen und Grünkraut und insbesondere probiotischen Lebensmitteln. Mit dieser Form der Ernährung werden Darmflora und Darmschleimhaut hydriert und genährt, es kann eine stetige sanfte Entgiftung erfolgen und akute Ausscheidekrisen bleiben aus.

 

Unterstützung einer positiven psychischen Verfassung

Es gilt mittlerweile als wissenschaftlich nachgewiesen, dass unsere psychische Verfassung große Auswirkungen auf unser Immunsystem hat. Angst, Ärger, Stress und negative Gefühle können die Abwehrkräfte empfindlich schwächen.

Damit unser Körper im Selbstheilungsmodus sein kann, ist das Gefühl des Vertrauens und der Entspannung eine Grundvoraussetzung.

Das lässt sich folgendermaßen erklären:

Wir unterscheiden innerhalb unseres vegetativen Nervensystems den Sympathikus und den Parasympathikus.

  • In Zeiten von Stress, Anspannung und Gefühlen der Angst fährt der Körper alles herunter, was uns gesund hält. Er wechselt quasi in den Überlebensmodus. Die Energie weicht aus dem Verdauungssystem zurück und dafür steigen Herzfrequenz und Blutdruck. Der Sympathikus ist aktiv, unser System ist bereit, die Bedrohung mit aller Kraft zu meistern. Dieser Modus ist in akuten Bedrohungssituationen sinnvoll, langfristig leidet unsere Immunsystem und unsere Gesundheit jedoch darunter.
  • Wer Heilung anstrebt sollte Ruhe, Entspannung und Gefühle der Zuversicht anstreben. Dann switcht der Körper in den Parasympathikus. Er wird auch als Heilnerv bezeichnet, denn in diesem Modus werden alle Körperfunktionen aktiv, die der körperlichen Regeneration und des Ausgleichs dienen.

Zusammenfassung:

Diese umfangreiche Auseinandersetzung mit dem Ausleitungs- und Entgiftungsgeschehen unseres Körpers verdeutlicht, welche umfassenden Selbstheilungsmechanismen unser Organismus besitzt.

Darüber hinaus steht uns eine Fülle an Möglichkeiten zur Verfügung, wie wir das Stoffwechselgeschehen unterstützen und unser Immunsystem stärken können.

Diese Verantwortung liegt in unseren eigenen Händen.

Es ist ermutigend zu sehen, dass Menschen, die hauptsächlich eine vollwertig pflanzliche Ernährung praktizieren, kaum noch oder sogar gar keine Erkältungserkrankungen mehr erleben.

 

Berichte uns gerne über deine Erfahrung unten im Kommentar.
Wir freuen uns auf deine Nachricht!

 

Ulrike Eder (Autorin)

Ulrike ist Heilpraktikerin (psych.), Ernährungsberaterin, Hippocrates Lifestyle Medicine Coach und Phytotherapeutin. Zusammen mit ihrem Mann Jürgen leitet sie die Ernährungsberater-Fernausbildung der Deine Ernährung Akademie.

 

Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise erlangen und deine Gesundheit auf ein höheres Level heben möchtest – dann informiere dich bei uns!

Ernährungsberaterausbildung roh-vegan

Ulrike Eder
Ulrike ist Heilpraktikerin (psych.), Ernährungsberaterin, Hippocrates Lifestyle Medicine Coach und Phytotherapeutin. Zusammen mit ihrem Mann Jürgen leitet sie die Ernährungsberater-Fernausbildung der Deine Ernährung Akademie.

Kommentare

8 Kommentare

  1. Susanne

    Ich muss und sollte mich gesund ernähren doch ist nicht so einfach wenn man nicht so viel Geld hat was würdet ihr mir raten so gesund mich zu ernähren ich bräuchte da ne gute Anleitung um das zu machen auch auch das jeden Tag zu machen was soll ich da jeden Tag kochen den ich bin nicht so ok viel gewöhnt was Gemüse angeht und wie man es auch zubereitet da bräuchte ich etwas Unterstützung sorry wenn ich das schreibe den ich bin 61 Jahre

    Antworten
      • Martz

        Hallo Ulrike, ich teile deine Meinung und bin auch überzeugt, dass pflanzliche Nahrung gesund ist, nur was ist mit den so wichtigen Aminosäuren, Vitamin B12 usw. die der Körper fast nur aus tierischen Produkten aufnehmen kann.
        Glutenfrei und vegan ist extrem aufwändig zu kochen. Ich habe es probiert, habe viele Mängel davon bekommen.
        Deshalb meine Frage an dich, wie würde ein Ernährungsplan ausschauen, vegan und glutenfrei, der täglich alles abdeckt, was der Körper braucht auch bei sportlicher Aktivität?
        Bin sehr interessiert und freue mich über deinen Rat!
        Liebe Grüße
        Martina

        Antworten
  2. Jasmin

    Hallo!
    Ich bemühe mich um eine gesunde Ernährung und versuche auch weiterhin zu optimieren. Im Sommer fällt dies mir viel leichter. Seitdem es kühler geworden ist und mein Leben wieder etwas turbulenter ist, bin ich wieder in alte Muster zurückgefallen.
    Laut Ayurveda sind auch die wenigstens Typen für Rohkost geeignet. Ich habe im Winter auch total Probleme überhaupt mal einen Salat zu essen. Ich bin eher ein kühler Typ. Im Sommer habe ich damit gar kein Problem.
    Ich bin auch etwas irritiert. Einerseits leuchtet es ein, dass so roh wie möglich die meisten Nährstoffe liefert aber Ayurveda eher davor warnt!
    Vielleicht könnt ihr mir ja einen schupser in die richtige Richtung geben?

    Vielen Dank
    Liebe Grüße
    Jasmin

    Antworten
  3. Ulrike Eder

    Liebe Jasmin,

    das ist durchaus legitim, dass es bei dir im Moment so ist. Gerne verweise ich dazu als Anregung auf 2 weitere Artikel:
    https://deine-ernaehrung.de/frieren-mit-rohkost-ernaehrung/
    https://deine-ernaehrung.de/rohkost-ernaehrung-dauerhaft/

    Ganz viel hilft es schon mal den Druck herauszunehmen und vielleicht ist in diesen Artikeln der ein oder andere Tipp für dich dabei.

    Ich bin sehr undogmatisch und handhabe es im Winter auch so, dass ich meine Bowls mit gedünstetes Gemüse und auch mal Kartoffeln oder Süßkartoffeln ergänze. In dieser Freiheit spüre ich jedoch sehr deutlich, dass im mich mit einem hohen Rohkostanteil am wohlsten und vitalsten fühle.

    Das darf aber auch eine Entwicklung in Wellen sein 😉
    Herzliche Grüße
    Ulrike
    🌱 🌿 💚

    Antworten
  4. Mahschid

    Liebe Ulrike,
    Trotz eines sehr hohen Rohkostanteils, rohem Sauerkraut, microgreens, Sprossen, wildkräutern und frisch gepressten grünen Säften, jeden Morgen chlorella, bin ich jetzt trotzdem sehr krank geworden mit einer nebenhöhlenentzündung. Ich bin 17 und ich verstehe es einfach nicht. Weißt du vielleicht woran es liegen könnte ?

    Antworten
    • Ulrike Eder

      Hallo Mahschid
      oh, das ist schade, aber dazu kann ich dir nur nach einer ausführlicheren Anamnese eine sinnvolle Antwort geben. Wie lange ernährst du dich schon so? Hast du noch Milchprodukte in deiner Ernährung? Hattest du viel Stress? Das sind nur ein paar Aspekte, die mit eine Rolle spielen könnten. Ich wünsche dir gute Besserung,
      Ulrike

      Antworten

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