Du interessierst dich für die roh-vegane Ernährung, für Rohkost-Zutaten und -Vorräte?
Zurecht, denn damit die roh-vegane Ernährung Freude macht und unkompliziert in den Alltag integriert werden kann, ist es sinnvoll, dass Zutaten, die oft verwendet werden, in der Küche vorrätig sind.
Und so darfst du dich darauf einstellen, dass sich der Inhalt deiner Küchenschubladen und die Vorratskammer mit der Zeit neu sortieren werden und an die Stelle des Kochen und Backens treten Einweichen, Spülen, Keimen, Mixen und Dörren.
Unsere Küchengeräte-Empfehlungen findest du hier:
Die neue Art des Einkaufens
Wenn du einmal richtig in die „natürliche“ Ernährung eingestiegen bist, wird dein Einkaufswagen 3/4 mit Obst, Gemüse und Blattgrün gefüllt sein. Kaufe, wenn möglich, so ziemlich alles aus biologischem Anbau, am besten regional und nach Saison.
Gemüse
Für Smoothies brauchst du viel Blattgrün wie Wildkräuter, Spinat, Grünkohl, Schwarzkohl, Petersilie, das Grün von Karotten, Kohlrabi und Rote Bete. Für Salate wähle am besten saisonales Gemüse und Gemüsefrüchte wie Blattsalate, Gurken, Tomaten, Paprika, Spitzkohl, Brokkoli, Stangensellerie uvm.
Früchte und Beeren
Immer dabei sind Äpfel, Bananen, Zitronen, Avocados und je nach Saison Orangen oder Pfirsiche. Besonders wertvoll sind Beeren. Sie sind reich an Antioxidantien und enthalten wenig Fruchtzucker.
Keimsaaten
Keimsaaten wie Brokkolisamen, Bockshornklee, Mungbohnen, Linsen oder Radischensamen benötigst du zum Ziehen von Sprossen und Grünkraut. Siehe hierzu den Artikel „Sprossen selber ziehen eröffnet ungeahnte Möglichkeiten“ und „Sonnenblumengrün und vieles mehr im Zimmergarten“.
Glutenfreies Getreide
Hanfsamen, Leinsamen, Chiasamen, Quinoa, Buchweizen und Braunhirse können in Rohkostqualität in größeren Mengen bei verschiedenen Rohkost-Onlineshops bestellt werden. Zunächst erscheint das alles sehr teuer. Aber es täuscht!
Bedenke was du alles nicht mehr kaufst. Nachdem du deinen Einkaufswagen in der Gemüse- und Obstabteilung gefüllt hast, fährst du an der Brot-, Käse-, Wurst- und Fleischtheke einfach vorbei!
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte wie weiße Bohnen, Kichererbsen, rote, gelbe, grüne und braune Linsen sind reich an Protein, Ballaststoffen, Mineralstoffen und komplexen Kohlenhydratverbindungen.
Fermentiertes
Fermentierte Säfte, Sauerkraut und Co. haben viele gesundheitlichen Vorteile. Alles dazu findest du hier: „Gemüse fermentieren bringt Leben in die Küche“.
Nüsse und Samen
Nüsse und Samen wie Mandeln, Cashewkerne, Paranüsse, Walnüsse, Kokosflocken, Sonnenblumenkerne sind reich an Protein, Mineralstoffen und wertvollen Fetten.
Siehe hierzu auch den Artikel „Nüsse und Samen einweichen – warum?“
Gesunde Fette
Gesund zu essen, bedeutet nicht auf Fett zu verzichten. Aber es ist wichtig zu beachten, welches Fett man erhitzt und welches man ungekocht genießt. Lies hierzu unseren Artikel über gesunde Fette.
Natürliche Süße
In den letzten 150 Jahren ist der pro Kopf Zuckerverbrauch auf durchschnittlich 100 g Zucker täglich und somit auf unvorstellbare 35 kg jährlich angestiegen. Deshalb ist es wichtig so weit wie möglich auf alternative Süßungsmittel, wie getrocknete Datteln, Aprikosen, Feigen, Rosinen, Kokosblütenzucker oder Stevia zurückzugreifen. Siehe hierzu den Artikel „Alternative Süßungsmittel versprechen gesünder zu süßen“.
Salz
Kochsalz ist isoliertes Natriumchlorid. Es enthält keine Mineralien mehr, ist gebleicht und enthält Zusatzstoffe wie Rieselhilfen. Die bessere Wahl fällt auf das Kristallsalz. Es ist weitgehend naturbelassen und mineralstoffreich.
Algen und Superfoods
Algen wie Chlorella und Spirulina, Dulse, Nori oder Wakame gelten als die chlorophyllreichsten Lebensmittel und enthalten eine Fülle an wertvollen Eiweißen, Fettsäuren, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Insbesondere Meeresalgen sind wertvolle Jodlieferanten.
Als „Superfood“ werden besonders nährstoffreiche Lebensmittel bezeichnet, die einen vergleichsweise hohen und konzentrierten Anteil an wertvollen Inhaltsstoffen aufweisen und förderlich für die Gesundheit sind. Dazu zählen Acai- oder Gojibeeren, Moringa, Baobab oder Maca.
Selbstgemachten Vorräte:
Dazu findest du auf unserem Blog beispielsweise Grünkohlchips, Frühstückscruchy, Müsliriegel, Schokolade, Sanddornpulver, Orangenschalenpulver, Zwiebel- und Knoblauchpulver.
Knoblauch-, Zwiebel- und Tomatenpulver dienen insbesondere der Zubereitung von leckeren Aufstrichen.
Die wichtigsten Lebensmittel auf einen Blick
Hole dir jetzt das „Roh-vegane Basiswissen“ und erhalte wertvolle Basics! Mit dabei eine Prioritätenliste mit den wichtigsten Lebensmittel für die roh vegane Küche:
Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise erlangen und deine Gesundheit auf ein höheres Level heben möchtest – dann informiere dich bei uns!
0 Kommentare