Wildkräuter-Vitalkost nach Dr. Switzer

Da wir im Zuge der Fernausbildung zum Ernährungsberater mit  Dr. Switzer zusammenarbeiten, werden wir die Essenz seiner Arbeit im nachfolgenden Artikel vorstellen.

Dr. John Switzer

Dr. John Switzer, seit 30 Jahren praktizierender Arzt und Leiter eines Ayurveda Centers am Starnberger See, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Stärken und Schwächen verschiedener Ernährungsformen.

Heute zählt er zu den etabliertesten Spezialisten auf dem Gebiet der pflanzenbasierten Ernährung. Seine Erfahrungen zeigen, dass die roh-vegane Lebensweise in Verbindung mit unseren heimischen Wildkräutern ein Optimum an Nährstoffen liefert und eine wirkliche Sättigung bieten kann. Um insbesondere degenerative Krankheiten und Krebs erfolgreich behandeln zu können, hat Dr. Switzer die Wildkräuter-Vitalkost-Therapie entwickelt.

Schwerpunkte seines Handelns sind die Themen Entschlackung und Reinigung, Belebung des Stoffwechsels und Mineralisierung des Körpers.

Grundlegende Therapieelemente, die dabei zur Anwendung kommen, sind die Gerson-Therapie, die Wildkräuter-Vitalkost-Therapie und die Panchakarma-Kur.

    Die Gerson-Therapie

frisch gepresste Säfte

 

Die Gerson-Therapie basiert im Wesentlichen auf den drei Eckpfeilern:

  • Nährstoffversorung
  • Entgiftung
  • Stoffwechselbelebung und Stärkung des Verdauungsfeuers

Nährstoffversorgung

Dr. Gerson empfiehlt eine pflanzenbasierte, kohlenhydrat-, fett- und salzarme Ernährung, bei der hohe Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffen zugeführt werden. Da die erforderlichen Mengen an Nähr- und Vitalstoffen allein über die Ernährung nur schwer aufzunehmen sind, wird die Ernährung durch frisch gepresste Säfte ergänzt.

Die Patienten trinken 13 Gläser à 250 ml frisch gepresste Gemüsesäfte täglich, hergestellt aus biologisch angebautem Obst und Gemüse.

Durch das Pressen werden die Zellulosefasern der Pflanzen aufgebrochen, wodurch die Nähr- und Vitalstoffe freigesetzt werden. Ohne großen Verdauungsaufwand können diese sehr schnell ins Blut gelangen und schließlich von den Zellen aufgenommen werden können.

Der Konsum von glutenhaltigen Kohlenhydraten und tierischem Eiweiß sollte eingestellt werden. Das Weglassen von Nudeln, Brot, Kuchen und Mehlspeisen sowie sämtlichen Milchprodukten, Fleisch und Wurst kann die Therapie wesentlich unterstützen.

Entgiftung

Ebenso wichtig ist der Aspekt der Entgiftung, um das Immunsystem und damit die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken. Dr. Gerson hatte erkannt, dass eine gründliche Reinigung von Leber und Darm wesentlich ist und dass bei der Beseitigung von Toxinen und Schlacken die Leber eine Schlüsselrolle spielt. Viele Patienten leiden unter einer gestauten Leber.

So hat der Verzehr von frisch gepressten Säften auch die Wirkung, dass eingelagerte Toxine aus dem Gewebe mobilisiert werden. Diese gelangen dann in den Blutstrom, werden über die Leber entgiftet und der Körper beginnt sich zu reinigen. Als Hauptverantwortliche im Entgiftungsprozess benötigt die Leber eine besondere Unterstützung.

Dazu werden ergänzend Kaffeeeinläufe verabreicht. Diese öffnen die Leber- und Gallengänge, um die Flut an frei werdenden Giften zur Ausscheidung bringen zu können.

Stoffwechselbelebung und Stärkung des Verdauungsfeuers

Die enzymreiche Ernährung in Form von viel frischer Kost und frisch gepressten Gemüsesäften ermöglicht eine Aktivierung des Stoffwechsels.

Für ein gutes Verdauungsfeuer sind die Magensäure und die Verdauungssäfte wichtig. Viele Menschen produzieren zu wenig Magensäure. Dadurch leidet die Verdauungskraft und wichtige organische Mineralien, Spurenelemente und Aminosäuren können nicht ausreichend assimiliert werden.

Dagegen kann die Stärkung des Verdauungsfeuers  in Form einer eiweißarmen und bitterstoffreichen Ernährung die Aufnahme der Nährstoffe erhöhen und eine optimale Voraussetzung für den Heilungsprozess des Körpers schaffen. Vorübergehend können Hydrochlorsäure-Kapseln zur Stärkung der Magensäure verabreicht werden.

Wildkräuter-Vitalkost nach Dr. Switzer

 

Die Tatsache, dass die Gerson-Therapie weniger effektiv wurde, als sie während der 50er Jahre war, hat Dr. Switzer veranlasst, unermüdlich zu forschen und den Ursachen auf den Grund zu gehen. Heute sieht Dr. Switzer den wesentlichen Grund dafür in der fortschreitenden Industrialisierung der Landwirtschaft.

Als Dr. Gerson mit seinen Saftkuren begann, stammte das Gemüse und Obst noch von sortenreinen Samen. Hybrid-Züchtungen wurden erst später während der 60er-Jahre eingeführt. Mittels Züchtungen wurde der Zuckergehalt von Obst und auch Gemüsesorten wie Karotten und Rote Bete gesteigert und der Bitterstoffgehalt verringert. Ganz nach Kauflust der Konsumenten, schmecken Früchte und Gemüse heute süßer und weniger bitter als die älteren Sorten.

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass der Gehalt von sekundären Pflanzenstoffen in Hybridzüchtungen um ein Vielfaches minimiert ist. Diese Entwicklung macht selbst vor der Biobranche nicht halt. Mittlerweile stammen ca. 80 Prozent des Saatgutes aus Hybrid-Züchtungen, deren Handel von drei großen, weltweit operierenden Saatgutkonzernen dominiert wird.

Gesundheitliche Nachteile durch Hybrid-Züchtung im Überblick:

  • Wegen des schnellen Wachstums von Hybrid-Obst und -Gemüse werden weniger Nährstoffe aus der Erde aufgenommen.
  • Immer mehr Früchte sind kernlos, dabei enthalten die Fruchtkerne äußerst wertvolle Inhaltsstoffe, insbesondere Antioxidantien.
  • Durch das Fehlen von Vitaminen und Mineralien wirkt Hybrid-Obst und -Gemüse weniger zellulär sättigend.
  • Hybrid-Züchtungen enthalten mehr Fruchtzucker und
  • der Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen ist stark reduziert.

Da Krebszellen auf eine reichliche Zuckerzufuhr angewiesen sind, wäre es bedenklich, vermehrt zuckerhaltigen Karotten- und Rote-Bete-Saft zu trinken.

Heute hat Dr. Switzer die Gerson-Therapie um wichtige Aspekte ergänzt und wendet sie in seiner Praxis und Ayurveda-Klink in Starnberg sehr erfolgreich an. Dabei bündelt er möglichst viele heilkräftige Maßnahmen, um erfolgreich gegen Krebs und degenerative Erkrankungen vorgehen zu können. Eine große Rolle spielen die Wildkräuter und fermentierte Säfte.

Wesentliche Aspekte der Wildkräuter-Vitalkost-Therapie

Die Wildkräuter-Vitalkost nach Dr. Switzer enthält Ernährungsratschläge und Maßnahmen, die grundsätzlich von jedem praktiziert werden können, der ein gesundes Leben führen möchte. Sie ist kohlenhydratarm, mit einem Rohkostanteil von 80 bis 90 Prozent, damit die Fülle an Nährstoffen wie Biophotonen, Enzyme, Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe weitgehend erhalten bleiben, und berücksichtigt eine geringe, aber optimale Fettzufuhr.

Bei degenerativen Krankheiten und Krebs kommen speziell von Dr. Switzer zusammengestellte Therapiepläne zum Einsatz, welche die klassische Gerson-Therapie um wertvolle Maßnahmen ergänzen:

Wildkräuter

Eine Schlüsselrolle spielen die heimischen Wildkräuter. Dr. Switzer konnte die Erfahrung machen, dass die Gerson-Therapie durch die Ergänzung von Wildkräutern enorm an Heilkraft gewinnt. Wildkräuter enthalten eine einzigartige Vielfalt an Nähr- und Vitalstoffen. Hervorzuheben ist die blutreinigende und blutstärkende Wirkung von Chlorophyll.

Dabei sollten die Wildkräuter-Säfte und -Smoothies nicht zu süß sein. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel aktiviert die Ausschüttung von Insulin. Vielmehr ist eine Senkung des Insulinspiegels zu bewirken. Weniger Insulin bedeutet weniger Entzündungen und Wachstumsimpulse für Krebszellen. Krebszellen verfügen über 20-mal mehr Insulin-Rezeptoren, als normale Zellen. Gelangt Insulin an diese Rezeptoren, wird der Stoffwechsel der Krebszellen angekurbelt und Zucker in den Tumor geschleust.

Wildkräuter finden bei Dr. Switzer Anwendung in

  • frisch gepressten Wildkräuter-Säften
  • Wildkräuter-Smoothies
  • Wildkräutersalaten und Vitalstoff-Gerichten

In Starnberg bietet Dr. Switzer Vorträge und Wildkräuterwanderungen an.

Nicht jeder Patient verträgt die Wildkräuter-Ernährung gleichermaßen. Oft ist das Verdauungsfeuer zu schwach. Aber gerade die Bitterstoffe der Wildkräuter fördern die Bildung der Verdauungssäfte und aktivieren allmählich das Verdauungsfeuer.

Rezepte:

Fermentierte Säfte

fermentierte Rote Bete Säfte

 

Ein sehr wesentliches Element sind die Fermentationssäfte, welche Dr. Switzer statt zuckerlastigen Gemüsesäften einsetzt. Sie sind probiotisch und enthalten nahezu keinen Zucker. Der Fruchtzucker aus dem Gemüse wird mittels Vergärung zu 100 Prozent abgebaut.

Die Fermentationssäfte schmecken vollmundig und besitzen sehr viel Heilkraft. Die Zubereitung ist im Aritkel „Fermentierte Säfte“ erklärt.

Dr. Switzer sieht in den Fermentationssäften und auch anderen fermentierten Produkten, wie Sauerkraut oder fermentiertem Quinoaquark, eine optimale Ergänzung zu den Wildkräutersäften und -Smoothies.

Sprossen

Sprossen sollen die Vitalkostgerichte zusätzlich ergänzen. Laut Dr. Brian Clement, Leiter des Hippocrates Institute in Florida, enthalten Sprossen circa 30-mal mehr Nährstoffe als Gemüse. Vor allem Brokkolikeimlinge zeigen besondere antientzündliche und antikanzerogene Eigenschaften. Dafür wird der schwefelhaltige Inhaltsstoff Sulforaphan verantwortlich gemacht.

Ein Löffel Brokkolisprossen enthält genauso viel Sulphoraphan wie 500 Gramm Gemüse. Um in den Genuss von Sulforaphan zu kommen, ist ausgiebiges Kauen eine Voraussetzung.

Ballaststoffe

Große gesundheitliche Bedeutung sieht Dr. Switzer im Mikrobiom. Ist das Bakterienmilieu im Gleichgewicht, erfolgt eine optimale Nährstoffassimilation und der so wichtige Schutz der Darmschleimhaut. Die Darmschleimhaut bildet die Grenze zwischen innen und außen. Hier fällt die Entscheidung darüber, was in den Blutkreislauf und somit ins Körperinnere aufgenommen wird und was nicht.

Ist die Darmschleimhaut instabil oder sogar löchrig (Leaky-Gut-Syndrom), können unerwünschte Stoffe wie Toxine oder unverdaute Eiweiße in die Blutbahn gelangen. Folgen davon sind Irritationen des Immunsystems und die heutzutage gehäuft vorkommenden Allergien und Autoimmunerkrankungen.

Ballaststoffe können das Bakterienmilieu enorm unterstützen:

Ballaststoffe zählen zu den Mehrfachzuckern und sind nur in pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten. Obwohl sie unverdaulich sind, das heißt sie werden im Dünndarm nicht verdaut und wandern nahezu unverändert bis in den Dickdarm, erfüllen sie wichtige Funktionen im Körper.

Genaueres siehe:
Ballaststoffe und ihre weitreichende Bedeutung für die Darmgesundheit

Das Bienen-Vitality-Mittel

Ein stärkendes Element für geschwächte Patienten ist das Bienen-Vitality-Mittel – eine Mischung aus

  • Bienenbrot – vergorene Bienenpollen
  • Gelee Royale – Nährstoff für die Königin
  • Propolis – Bienenharz
  • Honig

Diese Kombination wirkt leistungssteigernd, entgiftend, antibakteriell, antiviral, antientzündlich und stärkt die Nervenkräfte. Das Bienen-Vitality-Mittel kann nahrungsergänzend verwendet werden oder sogar zusammen mit Gemüse, Sprossen und Wildkräutern zu einer Fermentation gebracht werden und als heilkräftiges Gesundheitselixier verzehrt werden.

Gelatine (nicht vegan)

Gelatine enthält wichtige Bausteine (Chondroitin und Glucosaminsulfat) für das Bindegewebe, glättet die Haut, stärkt die Gelenke und Knochen und erhöht die Nährstoffassimilation im Darm.

Durch die Einnahme von Gelatine werden die Nährstoffe im Darm in eine kolloidale Lösung verwandelt und können dadurch besser aufgenommen werden. Kolloidal bedeutet, dass sich die Nährstoffe in einer Lösung fein verteilen.

Dies erklärt vielleicht, warum man sagt, eine Knochenbrühe könne Tote wieder zum Leben erwecken. Gelatinehaltige Kraftbrühen waren in der Rekonvaleszenz schon immer ein geschätztes Kraftmittel.

Organische Mikromineralien

Zur Unterstützung von Heilung und Regeneration oder bei Suchtproblematiken empfiehlt Dr. Switzer die Einnahme von Urmineralien aus den Rocky Mountains. Diese Ur-Essenz ist ein flüssiger Extrakt, welcher über 70 Mineralien und Spurenelemente aus dem prähistorischen Urwald enthält und sehr gut geeignet ist den Mineralstoffhaushalt aufzufüllen.

Zu vermeiden sind …

Zucker und Gluten

Zucker– und glutenhaltige Speisen wie Kuchen, Süßigkeiten, Pizza, Pasta, Pommes, Brot, Reis und Nudeln lassen den Blutzuckerspiegel steigen und verkleben die Darmwände, was die Entgiftung verhindert. Produkte, die Zucker, Weizen, Roggen, Dinkel oder Gerste enthalten, sollten deswegen gemieden werden.

Die Rohkostküche stellt dafür eine Fülle an leckeren Alternativen bereit. Kleine Mengen an Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Kürbis, Süßkartoffeln, Quinoa, Buchweizen und Hirse können in gekochter Form die rohköstlichen Gerichte ergänzen.

Eine hohe Insulinkonzentration spielt nicht nur bei Krebs, sondern auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Altersdiabetes, Entzündungen, Demenz und neurologischen Krankheiten eine wichtige Rolle.

Tierisches Eiweiß

Eine Überversorgung mit Eiweiß, wie dies durch Verzehr von tierischen Produkten schnell der Fall ist, führt zum einen zu Ablagerungen im Bindegewebe und an den Wänden der Blutgefäße und zum anderen zu Übersäuerung des Organismus. Beide Aspekte sind für eine Heilung und Regeneration eindeutig kontraproduktiv.

Ausnahme: In bestimmten Fällen kann ein Rohmilch-Quark mit Leinöl, entsprechend der Öl-Eiweiß-Kost nach Dr. Budwig gegessen werden.

Salz und Fette

Ein therapeutisches Ziel ist auch die Minimierung von Natrium und stattdessen die Überflutung der Körperzellen mit organischem Kalium. Salz blockiert die Entgiftung der Zellen. Kalium soll einen gesunden, aeroben Stoffwechsel der Krebszellen bewirken.

Wenn es um optimale Ernährung bei degenerativen Krankheiten oder Krebs geht, soll zunächst auf jegliches Fett verzichtet werden, im weiteren ist auf eine fettarme Ernährung zu achten.

Ayurveda-Panchakarma-Kur

Dr. Switzer leitet seit 25 Jahren eine Ayurveda-Klinik in Feldafing am Starnberger See, wo er die Wildkräuter-Vitalkost, konstitutionelle homöopathische Behandlung und ayurvedische Anwendungen verbindet und in Form der Panchakarma-Kur anbietet.

Das Hauptanliegen der Panchakarma-Kur ist die Entschlackung durch eine umfassende Entgiftung der Leber, der Nieren, des Magen-Darm-Trakts sowie der Körpersäfte (Blut, Lymphe) und eine anschließende Umstellung auf eine lebendige Ernährungsweise mit viel grünem chlorophyllhaltigem Blattgemüse, Sprossen, Früchten usw.

Wesentliche Schritte der Panchakarma-Kur sind

  • Bestimmung der Konstitution
  • Vorkur
  • Hauptkur
  • Ernährungsumstellung

Ayurveda – Rohkost

Wie kommt ein Ayurvedaarzt zur Rohkost?

Dr. Switzers Erfahrung hat gezeigt, dass mit einer vorwiegend gekochten Nahrung kein Zustand von überragender Gesundheit erreicht werden kann. Das A und O ist eine hohe Mineralisierung des Körpers. Durch das Kochen gehen zu viele Nährstoffe verloren.

Rohkost enthält eine Fülle von lebendigen Enzymen, Vitaminen, Mineralien, Biophotonen und Chlorophyll. Für Patienten zeigt sich oft das Verhältnis von ca. 80 Prozent Rohkost (Wildkräuter, Sprossen, Probiotisches, grünes Blattgemüse, Samen, Nüsse, Obst, ..) und 20 Prozent Kochkost, beispielsweise in Form von Quinoa oder Linsengerichten, als sehr aufbauend. Auch kleine Mengen tierisches Fett in Form von Rohmilchbutter können als Katalysator wirken und den Stoffwechsel beleben.

Alle Bücher und DVD’s von Dr. Switzer findest du HIER

 

Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise und der Wildkräuter-Vitalkost nach Dr. Switzer erlangen möchtest – dann informiere dich bei uns!

Ernährungsberaterausbildung roh-vegan

Ulrike Eder
Ulrike ist Heilpraktikerin (psych.), Ernährungsberaterin, Hippocrates Lifestyle Medicine Coach und Phytotherapeutin. Zusammen mit ihrem Mann Jürgen leitet sie die Ernährungsberater-Fernausbildung der Deine Ernährung Akademie.

Kommentare

2 Kommentare

  1. Thilo Kraemer

    Hallo, meine Fermentation nach Dr. Switzer habe ich nun nach 4 Monaten geöffnet, in Flaschen gefüllt und weiterhin im Kühlschrank gelagert. Der Geruch und Geschmack war einwandfrei.
    Die Flüssigkeit war ein wenig schleimig (Halte ich erstmal für nicht schlimm).
    Aufgrund der langen Ziehzeit verdünne ich den Saft mit Wasser und trinke vorbeugend die Säfte.
    Ich habe schon einige Säfte hergestellt, aber so eine lange Zeit habe ich noch kein Glas ziehen lassen.

    Zu meinen Fragen – welche Auswirkungen hat die „lange“ Ziehzeit auf die Fermentation?
    Können sich auch „ zu viele“ Bakterien bilden, sodass es nicht mehr förderlich ist?
    Welchen PH-Wert sollte die Fermentation haben? Gibt es Richtwerte?

    Antworten
    • Ulrike Eder

      Hallo Thilo,

      mit der Fermentation von Säften verhält es sich genauso wie mit Sauerkraut. Sie können sehr lange gelagert werden. Die Fermentation schreitet dabei ganz sanft fort, bis alle Kohlenhydrate abgebaut sind. Dadurch werden das Sauerkraut bzw. die Säfte tendenziell etwas sauerer. Zu viele Bakterien können sich nicht bilden.

      Der pH-Wert beträgt nach der ersten Phase der Fermentation bei 4 und entwickelt sich im weiteren bis zu einem pH-Wert von 2.

      Herzliche Grüße
      Ulrike

      Antworten

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