Kann die Rohkost-Ernährung dauerhaft gelingen?

Kann die Rohkost-Ernährung dauerhaft gelingen? Das Stichwort „Rohkost-Ernährung“ weckt bei vielen Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen Skepsis oder Zweifel. Bei anderen wiederum eine besondere Faszination mit der Neigung zum Perfektionismus. Ursächlich dafür sind meist falsche Vorstellungen über die Rohkost-Ernährung, wie zum Beispiel der Anspruch auf eine 100-prozentige Rohkost-Ernährung.

Warum Rohkost-Ernährung?

Unter  ROHKOST  verstehen wir pflanzliche Lebensmittel, die nicht über 42 Grad erhitzt werden.

Somit bleiben Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe größtenteils erhalten – die Nahrung bleibt lebendig!

Beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen wesentliche Veränderungen:

  • Enzyme und viele Vitamine werden zerstört.
  • Kohlenhydrate werden aufgespalten und führen zu schnellem Blutzuckeranstieg.
  • Eiweiße werden ab 43 Grad denaturiert.
  • Es entstehen unzählige neue chemische Verbindungen wie Acrylamide und teilweise auch süchtigmachende Stoffe: Aus glutenhaltigem Getreide entstehen Gluteomorphine und aus Milch entstehen Kaseomorphine. Acrylamide entstehen insbesondere bei der Erhitzung stärkehaltiger Lebensmittel, welche vom Körper nur schlecht verstoffwechselt und kaum wieder ausgeschieden werden können.

Enzyme sind ein Lebenselexier

Am besten kann die „Lebendigkeit“ der Enzyme an der Entwicklung eines Samens zum Keimling nachvollzogen werden. Durch den Kontakt mit Wasser werden im Samen schlummernde Enzyme aktiviert und der Samen „zum Leben erweckt“. Dieser wundervolle Vorgang lässt erahnen, welche Bedeutung Enzyme auch im menschlichen Organismus haben.

In unserem Körper wirken Enzyme als Katalysatoren, die chemische Reaktionen antreiben und beschleunigen. Alle körperlichen Vorgänge wie Wachstum, Organfunktion oder Stoffwechsel erfolgen durch enzymatische Aktivität. Verdauungs- und Stoffwechselenzyme bildet unser Körper selbst. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit über die tägliche Nahrung Nahrungsmittelenzyme zu uns zu nehmen. Am höchsten ist der Enzymgehalt in frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln, noch höher in gekeimten und fermentierten.

Gesundheitliche Vorteile der Rohkost-Ernährung

Mit großer Überzeugung legen wir von „Deine Ernährung“ den Fokus auf frische, pflanzliche Lebensmittel.

Frische pflanzliche Lebensmittel

  • enthalten Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in ihrem natürlichen Wirkstoffkomplex
  • wirken antioxidativ, antientzündlich und antikarzinogen
  • sind reich an Enzymen
  • sind reich an Ballaststoffen
  • wirken basenbildend
  • stärken das Immunsystem
  • fördern die Verdauung
  • wirken reinigend
  • lassen uns schlank sein oder werden
  • machen gute Stimmung
  • schenken mehr Energie und geistige Klarheit
  • beugen Zivilisationskrankheiten vor
  • verlangsamen den Alterungsprozess

Es gibt keinen Zweifel: Unsere gegenwärtige Ernährung, so wie sie uns im Supermarkt angeboten wird, bestehend aus einem hohen Anteil an verarbeiteten Produkten wie Nudeln, Keksen, Brotaufstrichen uvm. ist meist zu zucker– und salzreich und enthält Transfette sowie viele Zusatzstoffe. Viele davon kennt unser Körper von Natur aus gar nicht und kann sie deshalb nicht „sauber“ verstoffwechseln. Ausscheidungsprobleme von Stoffwechselabbauprodukten und Toxinen zählen zu den gravierendsten Ursachen für körperliche Beschwerden und die Entstehung von sogenannten Zivilisationskrankheiten.

Besteht die optimale Ernährung in 100-prozentiger Rohkost?

Man könnte meinen dem ist so. Unsere langjährige Erfahrung zeigt jedoch, dass es vielmehr wichtig ist, ein ganzheitliches Bewusstsein für den Nährstoffreichtum frischer pflanzlicher Lebensmittel zu entwickeln und seine individuelle Wohlfühlernährung beziehungsweise seinen persönlichen Rohkost-Anteil zu entdecken.

Auch die Erfahrungen von Dr. Switzer zeigen, dass nicht die konsequenten Veganer oder Rohköstler die Gesündesten sind, sondern die toleranten. Und wir erleben es auch immer wieder, dass Menschen, die eine „gesunde“ Ernährung mit sehr hohem Anspruch praktizieren, ihr
persönliches Wohlbefinden aus dem Auge verlieren.

Salat Bowls

In 5 Schritten zu Deiner optimalen Ernährung

Wenn wir uns mit gesunder Ernährung beschäftigen, befinden wir uns ganz schnell im „Ernährungsdschungel“ aus einer Vielzahl von widersprüchlichen Ernährungsansätzen wieder. Wer hat recht, wem sollen wir glauben? Gibt es die ultimative Ernährungsweise?

Leider gibt es die allgemeingültige, perfekte Ernährungformel nicht. Sie ist vielmehr sehr individuell – was dem einen wohl bekommt, kann beim anderen Beschwerden verursachen. So liegt der Königsweg darin, seine Wohlfühlernährung selbst zu entdecken.

Als Unterstützung findest du nachfolgend einen 5-Schritte-Plan, der dich sicher zu Deiner Ernährung führt, die dauerhaft gelingt und dir Vertrauen in die Selbstregulierungskräfte deines Körpers schenkt.

Deine Ernährung dauerhaft

1. Definiere dein Ziel

Eine große Bedeutung für deine Ernährung hat das genaue Hinterfragen und Herausarbeiten deiner Wünsche. Oft und meist auch unbewusst neigen wir dazu, uns intensiv damit zu beschäftigen:

  • Was Experten, Influencer oder Vorbilder sagen.
  • Was wir wieder einmal nicht geschafft haben.
  • Was wir alles nicht mehr haben wollen, wie chronische Beschwerden oder Übergewicht.

Wertvoller ist stattdessen:

  • Ein ganzheitliches Ernährungswissen, ergänzt durch die Fragestellung: „Welches Ziel strebe ich an und wie möchte ich mich fühlen“

Die Frage nach unserem Wohlbefinden bringt uns aus dem Verstand und aus dem theoretischen Wissen heraus, wieder in Verbindung mit unserem Gefühl.

Dein Ernährungsziel

2. Realisiere die Komplexität deines Ernährungsverhaltens

Unser Essverhalten ist sehr stark von inneren und äußeren Gegebenheiten abhängig und die zugrunde liegenden Mechanismen sind hochkomplex. Wenn wir uns näher damit beschäftigen, merken wir, dass Essen sehr viel mit unserem allgemeinen Befinden und unseren Gelüsten zu tun hat. Essen kann Gefühle betäuben oder ein wohliges Gefühl bescheren. Manche essen beispielsweise eher zu viel, wenn sie traurig sind, andere, wenn sie viel Stress haben.

Welche Glaubenssätze stehen deinem Ziel entgegen?

Einen gravierenden Einfluss auf unser Ernährungsverhalten haben unsere Glaubenssätze. Glaubenssätze sind Annahmen oder Überzeugungen, die wie Filter wirken und großen Einfluss darauf haben, wie wir die Welt und uns selbst wahrnehmen. Auch unsere Essgewohnheiten sind sehr stark von Glaubenssätzen geprägt. Wir alle kennen die Sätze von uns selbst oder aus unserem Umfeld, die mit „aber man muss doch“ oder „ich brauche“ beginnen.

Hilfreiche Fragen hierzu sind: Wie wäre es, wenn ich beispielsweise den Glaubenssatz „Ich brauche etwas Warmes/Gekochtes“ oder „Ich brauche mein täglich Brot oder meinen Käse“ nicht mehr hätte beziehungsweise in einem veränderten Kontext sehen könnte?

Frage dich zusätzlich: „Bin ich mir eigentlich absolut sicher, dass dieser Glaubenssatz stimmt?“ „Und dient der Glaubenssatz meinem Ziel?“. Wenn du dir beispielsweise wünschst, die kalte Jahreszeit vital und ohne Erkältung zu überstehen, dann wird dir der Verzehr von Käsebroten nicht dienen und es lohnt sich sehr für dich, diesen Glaubenssatz genau zu hinterfragen.

Wenn du Lust hast, dich tiefer darauf einzulassen, empfehlen wir dir das Buch „The Work“ von Byron Katie. Dies kann dir helfen deine Denkmuster sehr genau zu überprüfen und entsprechend deiner Ausrichtung zu verändern.

Soziale Einflüsse und Einflüsse von Experten

Auch äußere Einflüsse sind nicht zu unterschätzen. Wir alle sind sehr von unserem sozialen Umfeld beeinflusst, besonders von den Essgewohnheiten unseres nahen Umfeldes, aber auch von Meinungen aus der Fachwelt. Vielfach merken wir das gar nicht. Das theoretische Wissen und die Meinungen anderer sind überaus wertvoll, aber machen es meist gleichzeitig schwer, dem eigenen Körpergefühl zu vertrauen.

Ein Beispiel: Ute isst zum Frühstück seit Jahren gerne über Nacht eingeweichte Haferflocken mit Früchten und ist nun plötzlich verunsichert. Vor ein paar Tagen hat sie ein YouTube Video über die „optimale Lebensmittelkombinationen“ angesehen. Sollte sie nun ihr Frühstück optimieren?

Gewohnheiten sind extrem hartnäckig

Einen weiteren enormen Einfluss auf unsere Essgewohnheiten haben Gewohnheiten. Weit mehr als fünfzig Prozent unserer Handlungen erfolgen aus Gewohnheit. Sie geben uns eine stabile Basis und gehen uns leicht von der Hand. Doch nicht alle unterstützen uns im positiven Sinne. Ganz automatisch, ohne darüber nachzudenken, greifen wir morgens zu unseren gewohnten Zutaten.

Was meinst du, was passiert, wenn wir diesen Ablauf verändern? Viele erleben dabei, dass sich neue Handlungen sehr kompliziert und umständlich anfühlen und der Geschmacksinn beziehungsweise unser Sättigungsgefühl irritiert ist. Irgendetwas fühlt sich nicht zufriedenstellend an. In dieser Situation ist es sehr hilfreich zu wissen, dass es normal ist, wenn du die Veränderung von Gewohnheiten als extrem hartnäckig erlebst. Sie sind in den Basalganglien unseres Gehirns fest verankert. Dazu kommt, dass unser Organismus von Natur aus bestrebt ist, so wenig Energie wie möglich aufzuwenden, Ungewohntes ablehnt und nach gewohnten Abläufen verlangt.

Dazu kommt noch, dass auch die Bakterien in unserem Darm ein Wörtchen mitreden. Wenn sie jahrelang daran gewöhnt waren, ihre Ration Zucker zu erhalten, dann sind sie wirklich sehr unzufrieden, wenn diese ausbleibt. Wir spüren das als unstillbares Verlangen und schwuppdiwupp übernimmt unser Unterbewusstsein die Steuerung und wir finden uns wie fremdgesteuert in der Küche wieder, auf der Suche nach Süßem.

Deshalb darfst du wirklich nachsichtig mit dir sein, wenn die Ernährungsumstellung nicht gleich so klappt, wie du es dir vorgestellt hast. Glaubenssätze, langjährige Gewohnheiten und die Darmbewohner haben einen sehr großen Einfluss und die Einübung neuer Handlungen erfordert Disziplin und das Verlassen der Komfortzone.

Dein Ernährungsverhalten

3. Die Wohlfühl-Ernährung verläuft nicht linear

Fast jeder kennt es: Zu Beginn einer Ernährungsumstellung ist die Motivation für mehr Gesundheit, Schönheit oder Vitalität am höchsten. Diese lässt mit der Zeit meist etwas nach und allmählich schleichen sich die Lust auf Genuss und auch alte Gewohnheiten nach und nach wieder ein. Besonders kontraproduktiv wirkt dann die eigene Verurteilung und die darauf folgende Erkenntnis „ich schaffe es eh nicht“ oder „die Rohkost-Ernährung“ ist doch nicht das Richtige für mich.

Dabei ist dieser Verlauf ganz normal. Wir fühlen uns nicht jeden Tag gleich, an emotional schwierigen Tagen tun uns ein paar Streicheleinheiten gut und wir wollen uns zum Ausgleich oder zur Belohnung etwas gönnen. Eine stetige „perfekte“ Ernährung erfordert sehr viel Disziplin, dabei bleibt ein liebevoller Umgang mit sich selbst oft auf der Strecke.

Deshalb sind Abweichungen von der „perfekten“ Ernährung und auch jahreszeitliche Schwankungen völlig natürlich. Entscheidend ist es, wie man damit umgeht.

Entlastungstage sind dein Joker

Wenn man von seinem Ziel abkommt, zeigen sich Entlastungstage oder Fastenphasen als sehr erfolgreich. Eine Fastenwoche oder auch schon ein 2-3-tägiges Gemüsesaftfasten ermöglichen einen Reset und einen anschließenden Neustart.

Durch den Verzicht auf feste Nahrung gönnen wir unserem Verdauungssystem eine Pause und die Möglichkeit der Reinigung und der Regeneration. Gleichzeitig wird die Körperwahrnehmung sensibilisiert und Bedürfnisse, die deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden dienen, werden wieder erkannt.

So verläuft eine dauerhafte Wohlfühl-Ernährung nicht linear, sondern in Wellen. Immer dann, wenn dir deine Ernährung entgleist, weißt du, dass Entlastungstage die gewünschte Wende herbeiführen werden.

Deine Wohlfühl-Ernährung

4. Feinjustierung

Wer sich schon länger auf dem Kurs einer gesunden Ernährung befindet, merkt, dass ein zunehmendes Wissen über gesunde Ernährung und auch körperliche Veränderungen immer wieder Anpassungen erfordern. Auch das ist normal und sogar wünschenswert. Denn nur wer unvoreingenommen und frei mit sich umgeht, kann spüren, was ihm wirklich gut tut.

Es kann auch sein, dass nach einer langen Phase einer reinen Rohkost-Ernährung das Bedürfnis nach etwas Gekochtem entsteht. Das sollte auf gar keinen Fall negativ bewertet werden. Vielleicht ist es auch umgekehrt, dass sich ein hoher Rohkostanteil vor Jahren noch unvorstellbar anfühlte und sich irgendwann der Anteil an frischem Pflanzlichen stetig erhöht.

Feinjustierungen können auch bei Blähungen, falschen Lebensmittelkombinationen, einem zu starken Abnehmen, einer zu fruchtlastigen Ernährung, in emotional schwierigen Phasen, in stressigen Zeiten oder bei einer zu heftigen Entgiftung erforderlich werden.

Faustregel: Je natürlicher, wasserreicher und salz- und fettärmer die Ernährung ist, desto höher ist der Grad der körperlichen Entgiftung. Das bedeutet, wenn der Körper mit Nebenwirkungen wie Kopfweh oder Wassereinlagerungen reagiert, kann die Entgiftung über den Anteil an Gekochtem, Salz und Fetten reduziert werden.

Rohkostmahlzeit Deine Ernährung

5. Entwickle deine somatische Intelligenz

Für jeden ist im gegenwärtigen Moment etwas anderes richtig. Umfangreiches Wissen über gesunde Ernährung ist eine ideale Basis. Daneben sollte jedoch ausreichend Raum bleiben, auf sein Körpergefühl zu hören, um die rationale Intelligenz mit der somatischen Intelligenz zu vereinen.

Denn die Krönung wird es schließlich sein, der Weisheit des Körpers eine starke Stimme zu geben, mit dem Ziel, dieser bei unserer Nahrungsauswahl zu vertrauen.

Deshalb empfehlen wir immer auf seinen Körper zu hören, damit wir ganz allmählich anhand unseres Befindens instinktiv spüren können, was er braucht oder eben gerade gar nicht. Sanfte körperliche Symptome, die nicht gehört werden, teilen sich irgendwann in Form von körperlichen Beschwerden mit.

Vielleicht hört es sich erst einmal richtig kompliziert an seine „somatische Intelligenz“ zu schulen. Tatsächlich ist es aber möglich, die Wahrnehmungsfähigkeit gegenüber Signalen in Bezug auf unsere Nahrungsbedürfnisse zu üben, um allmählich sensibler zu werden gegenüber körperlichen Empfindungen wie Hunger, Gelüsten und auch Bekömmlichkeit.

Um sich selbst besser kennenzulernen, ist es sehr hilfreich, seine individuelle Konstitution den ayurvedischen Doshas zuzuordnen. Sie können sehr aufschlussreiche Erklärungen liefern, warum unsere Bedürfnisse und Wohlfühlzonen oftmals so sind anders sind wie die des Partners oder der Freundin. Eine Vertiefung dazu findest du in unserem Artikel „Yoga und Rohkost„.

 

So vereint „Deine Ernährung“ wertvolles Ernährungswissen und dessen Umsetzung in die Praxis mit der Sensibilisierung des eigenen Körpergefühls und gibt schließlich der Weisheit des Körpers eine starke Stimme. Wer seinen Körper kennenlernt, gewinnt mehr und mehr Vertrauen in die Selbstregulationskräfte des Organismus und kann die Verantwortung für seine Gesundheit selbst übernehmen.

Deine Ernährung

Fazit

Damit deine individuelle Ernährungsfindung von Freude und Vitalität begleitet ist, wollen wir dich einladen, den Weg der Veränderung zu genießen und in einem für dich stimmigen Tempo zu gestalten. Dabei ist es hilfreich, sich vor Augen zu halten, dass das Ziel nicht 100% Rohkost sein muss, sondern es vielmehr darum geht, ein Bewusstsein für den Nährstoffreichtum frischer pflanzlicher Lebensmittel zu entwickeln und mehr Vitalstoffe, Enzyme, Vitamine und lebendige Pflanzenstoffe in die Ernährung zu integrieren. Durch eine Erhöhung des Rohkostanteils in der Ernährung wird unser Körper auf Zellebene genährt und der Geschmackssinn verändert sich und wird sensibler. Ganz automatisch möchte man mit der Zeit weniger verarbeitete Produkte zu sich nehmen.

Unsere langjährige Erfahrung zeigt:

Die Rohkost-Ernährung gelingt dauerhaft am besten mit einer toleranten und freien Herangehensweise. Eine zu strikte Umsetzung bringt uns in Anspannung und lässt uns unsere Körperbedürfnisse nicht wirklich wahrnehmen. Mit dem Fokus auf Wohlbefinden und Genuss wird die Reise in diese neue Welt des Essens von Leichtigkeit und Inspiration begleitet sein.

Ulrike Eder (Autorin)

Ulrike ist Heilpraktikerin (psych.), Ernährungsberaterin, Hippocrates Lifestyle Medicine Coach und Phytotherapeutin. Zusammen mit ihrem Mann Jürgen leitet sie die Ernährungsberater-Fernausbildung der Deine Ernährung Akademie.

Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise erlangen möchtest – dann informiere dich bei uns!

Ernährungsberaterausbildung roh-vegan

Ulrike Eder
Ulrike ist Heilpraktikerin (psych.), Ernährungsberaterin, Hippocrates Lifestyle Medicine Coach und Phytotherapeutin. Zusammen mit ihrem Mann Jürgen leitet sie die Ernährungsberater-Fernausbildung der Deine Ernährung Akademie.

Kommentare

6 Kommentare

    • Ulrike Eder

      Liebe Annette,
      danke für dein Feedback, das freut uns 🌱 🌿 💚
      Ganz liebe Grüße
      Ulrike

      Antworten
  1. Katharina

    Ein toller Beitrag! Er hat mich wieder daran erinnert, dass eine Ernährungsumstellung so individuell ist wie jeder von uns. Es ist ein Weg – und der darf leicht sein. Danke, liebe Ute.

    Antworten
    • Ulrike Eder

      Liebe Katharina,
      danke dir für dein Feedback. Toll, dass dir der Artikel gefallen hat.
      Herzliche Grüße
      Ulrike

      Antworten
  2. Sabrina

    Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag, Ulrike!
    Ich bin seit Jahren vegan, Rohkost kam für mich aber nie in Frage, weil ich immer dachte, dass Rohkost Verzicht und Langeweile bedeutet. Seit ich die Ausbildung bei euch mache, habe ich ein komplett anderes Bild von der Rohkost erhalten – ich habe so viel Freude Frisches in meinen Essensplan zu integrieren und plötzlich fühlt sich alles so leicht und gut an. Auch dieser Artikel bestärkt mich nochmal, dass nichts ein MUSS ist und dass man auf seinen Körper und die Bedürfnisse hören sollte. Eine Ernährungsumstellung ist ein Prozess und ich liebe es dabei meinen Körper besser kennenzulernen zu dürfen und Schritt für Schritt an mein Ziel zu gelangen. Ich danke euch!!

    Antworten
    • Ulrike Eder

      Liebe Sabrina,
      danke dir sehr für dein tolles Feedback 🌱 🌿 💚 Ich wünsche dir ganz viel Freude weiterhin auf deiner Reise durch diese neue Welt des Essens 🌱 🌿 💚
      Liebe Grüße
      Ulrike

      Antworten

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