Frieren mit Rohkost-Ernährung – woran liegt das? In diesem Artikel wollen wir die Gründe beleuchten, gängige Fragen dazu beantworten und verschiedene Tipps und Möglichkeiten für eine rohköstliche Ernährung auch im Winter aufzeigen.
INHALT:
- Warum glauben viele Menschen etwas Warmes zu brauchen?
- Stimmt der Glaubenssatz „Ich brauche etwas Warmes?“
- Wie entsteht Körperwärme?
- Warum wirkt Rohkost für mache kalt und abschreckend?
- Bei der Erhitzung von Lebensmitteln entstehen wesentliche Veränderungen
- Worauf kommt es bei der Rohkost-Ernährung im Winter an?
- Welche Vorteile hat es, sich auch im Winter überwiegend roh-vegan zu Ernährung?
- Rezeptideen für kühle Tage
- Woran kann es liegen, wenn dir trotzdem kalt ist?
Warum glauben viele Menschen etwas Warmes zu brauchen?
Fast alle Menschen sind es von Kind an gewöhnt mindestens eine warme Mahlzeit am Tag zu essen. Unser Körper lässt sich nicht von heute auf morgen mit neuen Gegebenheiten abspeisen, Ungewohntes ist erst mal fremd und unbefriedigend und GEWOHNHEITEN fühlen sich in unserem Alltag verdammt bequem an.
Die warme Suppe vermittelt ein wohliges Gefühl und GEBORGENHEIT. Oftmals verbindet man damit Erinnerungen an die Kindheit. Warmes Essen entspannt und macht auch etwas müde. Es bringt uns in Feierabendstimmung 😉
Ist der Glaubenssatz „Ich brauche etwas Warmes“ wirklich wahr?
Es lohnt sich, die Überzeugung „Ich brauche etwas Warmes“ einmal ehrlich zu hinterfragen. In den meisten Fällen macht warmes Essen nämlich nur kurz warm und gleichzeitig sogar etwas müde. Die Müdigkeit ist durch den Anstieg der weißen Blutkörperchen zu erklären, welcher als Abwehrreaktion auf Gekochtes folgt, auch Verdauungsleukozytose genannt.
Wie entsteht Körperwärme?
Keine Spezies dieser Erde isst Gekochtes und tatsächlich ist es so, dass auch unser Körper keine warme Mahlzeit braucht. In erster Linie wird die Körperwärme durch den Stoffwechsel und Muskelarbeit erzeugt und dafür sind nährstoffreiche Lebensmittel und Bewegung wichtig. Es ist die Effizienz der Speisen, die sich aus der Summe von Enzymen, Biophotonen, Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen ergibt und unseren Stoffwechsel aktiviert.
Warum wirkt Rohkost für manche kalt und abschreckend?
Dies passiert in erster Linie dann, wenn die Rohkosternährung mit STRENGEN REGELN und Verzicht in Verbindung gebracht wird und das Bild von „Karotten knabbern“ aufkommt. Diese Herangehensweise wirkt eher abschreckend und macht weder gesund noch glücklich.
Vielmehr soll es um Nährstoffreichtum und Wohlbefinden gehen und nicht darum eine 100 prozentige Rohkosternährung zu erfüllen. Die Kunst liegt darin, für sich selbst zu erspüren, mit wieviel Rohkosternährung man sich wohlfühlt und ob vielleicht am Abend eine gekochte Mahlzeit angenehm ist.
In der Regel führt ein hoher Rohkostanteil allmählich zu mehr Vitalität , Bewusstheit und Klarheit und zieht bei freier Herangehensweise in Folge des Wohlbefindens automatisch eine Erhöhung des Rohkostanteils nach sich.
Eine Rückbesinnung auf die Natur ist dabei besonders hilfreich: Die Pflanzen sind unsere Nahrungsgrundlage. Nur sie können das Sonnenlicht in organische Substanz – Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß – verwandeln. Vielleicht sollten wir anstelle von ROHKOST von SONNENKOST sprechen, da es sich doch um einiges leichter anfühlt Sonnenkost mit Wärme zu assoziieren.
Bei der Erhitzung von Lebensmitteln entstehen wesentliche Veränderungen:
- Vitamine und Enzyme, die das Nahrungsmittel zur Unterstützung der Verdauung mitbringt, werden größtenteils zerstört. In der Folge muss der Körper viel mehr eigene Enzyme zur Verfügung stellen und dafür Energie aufbringen, die dem Körper anderweitig zur Verfügung stünde.
- Kohlenhydrate werden aufgespalten und führen zu schnellerem Blutzuckeranstieg.
- Eiweiße werden ab 43 Grad denaturiert.
- Es entstehen tausende neue chemische Verbindungen und auch süchtigmachende Stoffe:In glutenhaltigen Speisen entstehen Gluteomorphine und in Milchprodukten Kaseomorphine, ein Grund warum es schwer fällt auf sie zu verzichten. Der natürliche Geschmackssinn wird irritiert. Auch Zoologen können bestätigen, dass Tiere die Zugang zu gekochter Nahrung haben, unbeherrscht darüber herfallen und Zivilisationskrankheiten entwickeln.
Bei starker Erhitzung entstehen Acrylamide, indem sich Kohlenhydrate und Eiweiße verbinden. Acrylamide können vom Körper nur schlecht verstoffwechselt werden und neigen dazu sich im Bindegewebe abzulagern. Außerdem stehen sie im Verdacht krebserregend und erbgutverändernd zu sein.
Wenn du ein umfassendes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer pflanzenbasierten Ernährungsweise erlangen möchtest, bestelle noch heute die Infobroschüre für unsere Fernausbildung zum Ernährungsberater.
Worauf kommt es bei der Rohkost-Ernährung im Winter an?
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) unterscheidet in Yin- und Yang-reiche Lebensmittel. Yin-reiche Lebensmittel, dazu gehören wasserreiche Früchte wie Gurken, Tomaten und Melonen, haben einen kühlenden Effekt, Yang-reiche Lebensmitteln wie Wurzelgemüse und Lauch wirken dagegen wärmend.
Wer also ein Frieren mit Rohkost-Ernährung vermeiden möchte, sollte im Winter wasserreiche Früchte meiden und dichtere, wärmende Lebensmittel bevorzugen. Der Schlüssel liegt darin, saisonales und regionales Gemüse und Obst zu essen.
Ab Herbst stehen uns in Deutschland viele wärmende Lebensmittel zur Verfügung:
- Wurzelgemüse (Karotten, Rote Bete, Topinambur, …)
- Kohlgemüse (Grünkohl, Spitzkohl, Blumenkohl, …)
- Kürbis- und Zwiebelgewächse
- Nüsse und Samen
- Blattgrün (Feldsalat, Postelein, …) und Wildkräuter
- Sprossen und Grünkraut
- Fermentiertes (Sauerkraut, Kimchi, …)
- Obst (Äpfel, Zwetschgen, …)
- Gewürze (Zimt, Ingwer, Chili, Pfeffer, Kardamom, Senf, …)
Weitere Tipps:
- Besonders wertvoll ist gründliches Kauen. Dadurch kommt warmes oder kaltes Essen in ähnlicher Temperatur im Magen an.
- Die Speisen in Zimmertemperatur essen und nicht frisch aus dem Kühlschrank.
- Eventuell die Speisen auf warmen Tellern servieren.
- Es ist auch möglich eine Suppe auf 40 Grad zu erwärmen.
Welche Vorteile hat es, sich auch im Winter überwiegend roh-vegan zu ernähren?
Die Vorteile sind grandios, wer möchte schon darauf verzichten?
Frische pflanzliche Lebensmittel sind biophotonen-, chlorophyll-, nährstoff- und enzymreich. Sie wirken basenbildend, antioxidativ und stärken das Immunsystem.
Die roh-vegane und somit auch milch- und glutenfreie Ernährung bringt es mit sich, dass die Schnupfennase ausbleibt und keine Erkältungen mehr auftauchen. Auch über Weihnachten hält man sein Wohlfühlgewicht 😉
Mit nachfolgenden Rezeptideen bringst du auch an kühlen Tagen die ganze Familie an einen Tisch:
Bowls
Die Bereitung von Bowls birgt die Chance die ganze Familie im Alltag oder an Familienfesten individuell nach ihren Bedürfnissen zu beglücken. Dafür wird ein Buffet mit allerlei wärmenden Zutaten bereitgestellt:
Blattgrün, Sprossen, Mikrogrün, Fermentiertes, Rohkostbrote und Bratlinge. Diese Zutaten müssen nicht täglich neu bereitet werden, sie sind in der Rohkostküche vorrätig 😉 Frisch zubereitet werden leckere Dips.
Und natürlich können Bowls auch mit erhitzten Zutaten bestückt werden. Auf Wunsch können diese Bowls mit gedünstetem Gemüse beispielsweise Süßkartoffeln ergänzt werden und alle, die sich klassische Kochkost wünschen, bestücken ihre Bowl zum Beispiel mit Tortellini, Gnocchi oder einem Stück Pizza.
So kann die ganze Familie gemeinsam essen und alle sind zufrieden.
Wraps
Ähnliche Vorteile bietet die Zubereitung von Wraps. Diese können mit Kohlblättern oder Maisfladen, rohen oder gebratenen Bratlingen serviert werden. Auch hier sind Salatdressings und leckere Dips die Vollendung.
Indisches Kokoscurry handmassiert
Bei nachfolgendem Gericht ist es gelungen ein sehr geschmeidiges und wärmendes Rezept zu entwickeln, das seine Rohkostqualität weitgehend behält. Dafür wird das Gemüse sehr fein geschnitten, sanft auf höchstens 40 Grad erwärmt und von Hand massiert.
Woran kann es liegen, wenn dir trotzdem kalt ist?
Werfen wir einen Blick darauf, warum manche Menschen schneller frieren als andere und was die Ursachen dafür sein könnten. Tiere in freier Wildbahn beispielsweise frieren nicht, da sie sich mit ihrem Fell vor Kälte schützen. Wir ziehen uns dafür im Winter warm an, doch manchmal reicht selbst die dickste Kleidung nicht aus – wir frieren von innen heraus.
Hier können verschiedene Faktoren eine Rolle spielen:
Nährstoffversorgung
Ein gut versorgter Organismus ist entscheidend, damit wir von innen warm bleiben. Insbesondere ein Mangel an Eisen, Magnesium oder Vitamin B12 kann dazu führen, dass uns schneller kalt wird.
- Eisenmangel
Auch Eisen spielt eine wichtige Rolle für die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Körpers. Wenn die Eisenvorräte in Milz, Leber und Knochenmark nicht gut aufgefüllt sind, kann sich dies durch ständiges Frieren zeigen. Der perfekte Lieferant für Eisen ist dunkelgrünes Blattgemüse und somit auch Wildkräuter und Mikrogrün. Dieses pflanzliche Eisen kann besonders gut in Kombination mit Vitamin C, also beispiesweise mit Vitamin-C-haltigen Zutaten wie Paprika oder Dips mit Orangen- oder Zitronensaft aufgenommen werden.
- Magnesiummangel
Mehr als 300 Stoffwechselprozesse sind magnesiumabhängig. Magnesium wirkt in erst Linie entspannend, aber auch blutdruckregulierend und stoffwechselanregend. Ein Magnesiummangel kann somit mit Energielosigkeit, Erschöpfung und in der Folge Bewegungsmangel und Muskelabbau einhergehen. Vor allem Frauen frieren schnell, da sie von Haus aus über weniger Muskelmasse verfügen.
Einem Magnesiummangel kann sehr gut mit Magnesium(fuß)bädern, Einreibungen mit Magnesiumöl oder dem Supplementieren von Sango Koralle Pulver begegnet werden.
- Vitamin-B12-Mangel
Vitamin B12 ist ein wasserlösliches Vitamin. Der Körper speichert es in der Leber. Dr. Switzer bezeichnet das Vitamin B12 als König unter den Vitaminen – kein anderes Vitamin übt einen vergleichbar positiven Einfluss auf das körperliche Wohlergehen des Menschen aus.
Als wichtiges Co-Enzym wird es von allen Zellen des Körpers benötigt und ist besonders an der Bildung der roten Blutkörperchen beteiligt, welche den Körper mit Sauerstoff versorgen. Mangelt es daran, werden wir müde und vor allem kälteempfindlicher. Ist der Vitamin-B12-Speicher in der Leber leer, sagt man auch „die Leber friert“.
Hier gilt es, die Priorität auf ein gesundes Verdauungssystem zu richten, da die Vitamin-B12-Versorgung eines Menschen größtenteils von einer gesunden Magen- und Darmgesundheit abhängig ist.
Bewegungsmangel
Das kennen wir alle: Wenn wir zu lange stillsitzen, wird uns kalt. Bewegung, insbesondere an der frischen Luft, aber auch zu Hause auf dem Trampolin, sorgt für Verbesserung von Durchblutung, aktiviert den Lymphfluss und die Sauerstoffversorgung im Körper – sie wärmt uns von Innen.
Flüssigkeitsmangel
Mangelt es konstant es an Flüssigkeit, kann es zu Durchblutungsstörungen kommen und wir werden kälteempfindlicher, insbesondere an Händen und Füßen. Außerdem dient Wasser auch als Wärmespeicher, wodurch es bei einem gut hydrierten Körper zu einer kontinuierliche Abgabe von Wärme kommt.
Unterfunktion der Schilddrüse
Die Schilddrüsenunterfunktion geht mit einer Verlangsamung der Stoffwechselprozesse einher und kann sich insbesondere in Antriebslosigkeit und niedrigem Blutdruck zeigen.
Dauerhafter Stress
In Stresssituationen kommt es infolge der Ausschüttung der Stresshormone durch die Nebennieren unter anderem zu einer Steigerung von Herzfrequenz und Muskelkraft, gleichzeitig verringert sich die Energiebereitstellung für die Organtätigkeiten. Bleibt Stress über einen langen Zeitraum erhalten, erschöpft sich die Stresshormonproduktion in den Nebennieren, mit der Folge von Erschöpfung, Antriebslosigkeit und damit einhergehendem Frieren.
Übersäuerung
Ein Zuviel an Säure im Organismus kann sich darin bemerkbar machen, dass wir morgens bereits kalt erwachen – ein Zeichen dafür, dass der Körper sehr viel Energie in die Neutralisation und das Auscheiden von überschüssigen Säuren steckt.
Entgiftung
Jeder, der einmal gefastet hat, kennt das: Man bewegt sich weniger, der Blutdruck sinkt, der Körper entgiftet, man friert leicht. Auch bei der Umstellung auf eine roh vegane Ernährung wird eine sanfte Entgiftung eingeleitet. Dadurch erklärt sich die Erfahrung vieler Rohköstler, nach der Ernährungsumstellung im ersten Winter vermehrt und bereits im zweiten Jahr weniger zu frieren.
Fazit
Der roh-vegane Lebensstil liefert uns den größten Reichtum an Nährstoffen, unterstützt unsere Bewusstwerdung und die Liebe zu unserem Körper sowie zur Natur. In einem gut genährten Körper erfolgen aktive Stoffwechsel- und Organprozesse und mit der Zeit gehört der Frieren mit der Rohkost-Ernährung der Vergangenheit an.
In diesem Sinne wünschen wir
viel Freude mit SONNENKOST
🔆🔆🔆
Richtig angewandt ermöglicht die pflanzenbasierte Ernährung nachhaltige Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude. Informiere dich über unsere Fernausbildung zum Ernährungsberater.
Hallo liebe Ulrike.
Ich habe heute dein wundervolles Video gesehen, habe mehr als genossen du hast dieselbe Einstellung wie ich!
Meine Ohren wurden ganz ganz groß wo du verraten hast das dein Sprossenregal jetzt zu kaufen gibt, ich weiß schon was bald bei mir stehen wird, ach, wie freue ich mich!!!
Viele Grüße sendet,
Jesse-Gabriel
Ach das ist ja schön, habe dir bereits per Mail geantwortet ♡
Liebe Ulrike, habe mit großem Interesse deine Tipps gelesen. Ich würde gerne auf roh vegane kost umsteigen brauche aber professionelle Hilfe. Am liebsten eine Art Reha mit Fachvorträgen und Rezepten. Weisst du eine geeignete Stelle für mich in nord/mitteldeutschland? Liebe Grüße Inge
Liebe Inge,
eine Art Reha mit pflanzenbasierter Ernährung und zusätzlich einem höhen Rohkostanteil kenne ich leider nicht. Ich kann dir aber von Herzen die Nakurapie empfehlen. Vielleicht magst du hier mal auf der Webseite vorbeischauen, sie bieten einen Rohkost-Zubereitungskurs und verschiedene Entgiftungskurse an:
https://www.nakurapie.de/
Herzliche Grüße
Ulrike
Liebe Ulrike,
vielen Dank für deine tollen Beiträge. Ich liebe liebe die Rohkostküche und esse mittlerweile überwiegend roh bis auf einige Ausnahmen. Ich würde so gerne für mich komplett roh werden einfach weil’s so mega gut tut. Jedoch überkommt mich immer in der 2. Zyklushälfte ein riesiger Eiweißhieper dann auf Hülsenfrüchte & fettere Sachen. Ich esse eigentlich schon viel grünes Blattgemüse, Kohl, Sprossen, Spirulina … Buchweizen vertrage ich allerdings gar nicht. Gesprosste Linsen und Kichererbsen kann ich nicht viel essen, weil dann eine Abneigung kommt. Hast du noch einen Tipp um meine Aminos anderweitig abzudecken? Gekeimten Hafer esse ich auch ab und an. Buchweizen wäre natürlich ideal aber leider streikt mein Darm da und bekomme Herzrasen. Das Sprossenregal interessiert mich auch sehr😊.
LG Jen
Hallo Jen,
danke für denen Kommentar. Alles was ich jetzt sagen möchte, findest du am besten erkärt in unserem Beitrag zu Deckung von Protein mit Rohkost, siehe hier
https://deine-ernaehrung.de/proteinbedarf-mit-rohkost-decken/
Ich hoffe es sind ein paar wertvolle Tipps für dich dabei!
Liebe Grüße
Ulrike
Hallo Ulrike,
vielen Dank für die tollen Informationen und auch Rezepte!
Ich habe eine Frage zum Thema Getränke. Wie sieht es denn aus mit (Kräuter-)Tee und Kaffee? Ich trinke gerne viel Kräutertee und meist nur einmal am Tag eine Tasse Kaffee mit Reisdrink. Ist das eher ungünstig? So ganz ohne warme Getränke würde ich sicher nicht durchhalten. Außerdem bin ich gar nicht der Smoothie-Fan, ich kaue das Gemüse lieber! 😉
Deshalb bin ich etwas verunsichert, was man bei der roh-veganen Kost so alles trinken sollte!
LG Daniela
Hallo Daniela,
ich finde es wichtig, dass du dir keinen Druck machst. Es müssen nicht 100 % Rohkost sein. Wertvoller ist es, dass du für dich spürst, mit wie viel frischem Pflanzlichem du dich am wohlsten und vitalsten fühlst.
Zu den Getränken: Kräutertee ist okay, mit Berücksichtigung, dass er entsprechend der Kräuter seine Wirkung hat. Kaffee wirkt infolge des Koffeins auf dieAdrenalinproduktion und schwächend auf die Nebennieren. Es ist sinnvoller ihn irgendwann wegzulassen 😉 Vielleicht hast du Lust auf Ingwerwasser?
https://deine-ernaehrung.de/zitronen-limette-ingwer-wasser/
Liebe Grüße
Ulrike