Bunter Sommersalat
ZUTATEN:
für 4 Portionen
- Grüner Salat (Lollo Bionda, Batavia, Eichblatt, …)
- 4 sommerreife Tomaten
- 1 Handvoll Spitzkohl
- 1 Handvoll Rotkohl
- 300 g Edamamebohnen gefroren, alternativ grüne Erbsen gefroren
- 1 Bund Radieschen
- 300 g Quinoa gekeimt oder gekocht
- 1 Avocado
- 1 Handvoll Wildkräuter
- Eingelegte rote Zwiebeln
DRESSING
- 80 g Hanfsamen geschält
- 20 g Zedernnüsse oder Cashewkerne
- 1 Knoblauchzehe
- Saft von 1/2 Zitrone
- 150 ml Wasser
- 1 Prise Salz
ZUBEREITUNG
- Den grünen Salat waschen, abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke zupfen.
- Tomaten waschen und in feine Würfel schneiden.
- Spitzkohl und Rotkohl in sehr feine Streifen schneiden.
- Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden.
- Avocado halbieren und das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden.
- Die Wildkräuter (z.B. Löwenzahn, Giersch, Knoblauchsraucke, …) waschen und fein hacken.
- Alle Zutaten in eine große Schüssel schön anrichten.
- Für das Dressing alle Zutaten im Personal Blender cremig mixen.
- Das Dressing über den Salat geben, mit den eingelegten roten Zwiebeln toppen und servieren.
TIPP:
Edamamebohnen (= junge grüne Sojabohnen) und Erbsen verwenden wir gefroren und aufgetaut. Bei empfindlichem Verdauungssystem empfehlen wir diese zu blanchieren.
Diese 6 Bausteine machen deine Salate unschlagbar
Bitterstoffe – für eine gesunde Verdauung: Wusstest du, dass Bitterstoffe die Verdauung anregen und die Nährstoffaufnahme verbessern können? Füge Wildkräuter oder bittere Blattsalate hinzu, um deinem Salat eine angenehme Bitternote zu verleihen.
Omega-3-Fettquellen – gut für Herz und Gehirn: Hanfsamen, Leinsamen oder Walnüsse sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Gesundheit von Herz und Gehirn unterstützen.
Protein – für starke Muskeln: Baue mit Hülsenfrüchten, Sprossen, Algen, gekeimten Samen oder Nüssen eine proteinreiche Basis für deinen Salat auf, um deine Muskeln zu stärken und dich länger satt zu halten.
Sekundäre Pflanzenstoffe – unterstützen dein Immunsystem: Wildkräuter und farbenfrohes Gemüse wie Tomaten und Brokkoli sind voller sekundärer Pflanzenstoffe, die deine Abwehrkräfte stärken und vor Krankheiten schützen können.
Antioxidantien – schützen deine Zellen: Farbenfrohe Beeren, buntes Gemüse und Gewürze wie Kurkuma und Ingwer sind reich an Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und die Zellen vor Schäden schützen.
Enzyme – wirken stoffwechselaktivierend: Sprossen sowie frisches Obst und Gemüse enthalten natürliche Enzyme, die Stoffwechsel und Verdauung unterstützen und die Nährstoffaufnahme verbessern. Diese Enzyme helfen dabei, Proteine, Fette und Kohlenhydrate effizienter zu verwerten, was deinen Salat noch gesünder macht.
Wenn du bei der Zubereitung deiner Salate diese sechs Bausteine berücksichtigst, wirst du nicht nur köstliche, sondern auch nährstoffreiche und gesunde Mahlzeiten genießen können. Probiere es aus und entdecke, wie diese Zutaten deinen Salaten das gewisse Extra verleihen!
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Das Rezept hört sivh superlecker an.
Ich habe nicht verstanden, wie man mit den Edamamebohnen (im Rezept steht versehentlich Edame) verfährt . Handelt es sich um getrocknete oder eingelegte Bohnen? Werden diese gekocht oder gekeimt?
Liebe Kertin,
vielen Dank für deinen Kommentar. Edamamebohnen und Erbsen verwenden wir gefroren und aufgetaut. Bei empfindlichem Verdauungssystem empfehlen wir diese zu blanchieren.
Herzliche Grüße
Ulrike
Liebe Ulrike,
bei Edamame war ich bisher immer zurückhaltend. Es sind doch eigentlich unreife Sojabohnen. Unreifes soll man doch eigentlich nicht essen – oder ist es in diesem Fall etwas anderes und wenn ja – warum? Liebe Grüße
Ingrid
Hallo Ingrid,
Sojabohnen enthalten Antinährstoffe und sind deshalb roh nicht gut verträglich. Tiefgekühlte Edamamebohnen sind jedoch in der Regel bereits blanchiert und können daher nur aufgetaut werden und sind dann bereit zum Verzehr.
Dennoch, auch gekocht sind sie eine tolle Beilage in Salaten und Bowls.
Herzliche Grüße
Ulrike