Liebst du den Geschmack von Thunfisch, möchtest aber auf tierische Produkte verzichten – sei es aus ethischen, gesundheitlichen oder ökologischen Gründen? Dann ist ein roh-veganer Thunfischsalat die perfekte Alternative für dich!
Warum auf konventionellen Thunfisch verzichten?
Leider ist herkömmlicher Thunfisch oft mit Schadstoffen belastet, da sich Umweltgifte in der Nahrungskette großer Raubfische anreichern. Besonders problematisch sind:
- Quecksilber und andere Schwermetalle
- Mikroplastik und Umweltgifte
- Überfischung der Meere
Mit diesem pflanzlichen Thunfischsalat kannst du einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt leisten und trotzdem den typischen Geschmack genießen.
Die Zutaten und ihr Beitrag zum Geschmack
- Sonnenblumenkerne – sorgen für die perfekte Textur und liefern wertvolle Proteine
- Zitronensaft & Sojasauce – verleihen dem Salat die typische würzige Note
- Fein gehackte Zwiebeln & Sellerie – für die klassische, pikante Frische
- Meeresalgenflocken – geben dem Salat den leicht fischigen Geschmack
Ein roh-veganer Thunfischsalat ist nicht nur ein köstlicher Brotaufstrich, sondern schmeckt auch hervorragend in Wraps, zu knackigen Salaten oder als Dip für Gemüsesticks.
Probier es aus – du wirst überrascht sein, wie lecker diese pflanzliche Thunfisch-Alternative ist!
Roh-veganer Thunfischsalat
ZUTATEN:
für 4 Personen
- 200 g Sonnenblumenkerne
- Saft einer Zitrone
- 50 ml Wasser
- 1 EL Sojassoße
- 1 kleine Zwiebel fein gehackt
- 1 Stange Stangensellerie
- 1 EL Meeresalgenflocken
ZUBEREITUNG
- Sonnenblumenkerne über Nacht einweichen, am nächsten Morgen mit frischem Wasser spülen und gut abtropfen lassen.
- Die aktivierten Sonnenblumenkerne mit Zitronensaft, Wasser und Sojasauce in der Küchenmaschine zu einer leicht fasrigen Masse verarbeiten.
- Fein gehackte Zwiebel und Sellerie unterheben und alles gut vermengen.
- Mit Meeresalgenflocken bestreuen und dekorativ anrichten.
Tipp:
- Der Salat hält sich 2–3 Tage im Kühlschrank und kann wunderbar vorbereitet werden.

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Warum Sonnenblumenkerne eine großartige Basis sind
Sonnenblumenkerne sind nicht nur eine preiswerte und nachhaltige Alternative zu Cashewkernen oder Mandeln, sondern auch eine wahre Nährstoffbombe! Sie enthalten reichlich hochwertiges pflanzliches Eiweiß, Vitamin E und wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Selen. Durch das Einweichen werden sie leichter verdaulich und ihre Nährstoffe besser bioverfügbar.
Ein Punkt, den man beachten sollte, ist ihr ungünstiges Omega-6:3-Verhältnis
Sonnenblumenkerne enthalten zwar wertvolle Fettsäuren, aber auch einen relativ hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren im Vergleich zu Omega-3. Ein zu hoher Omega-6-Konsum kann entzündungsfördernd wirken, wenn er nicht durch ausreichend Omega-3-Fettsäuren ausgeglichen wird. Allerdings sind ganze Sonnenblumenkerne immer noch eine bessere Wahl als raffinierte Sonnenblumenöle, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln verwendet werden und industriell stark verarbeitet sind.
Wer sich bewusst um eine gute Omega-3-Versorgung kümmern möchte, kann den Salat beispielsweise mit Hanfsamen oder einem Esslöffel frisch gepresstem Leinöl ergänzen oder regelmäßig Omega-3-reiche Lebensmittel wie Algen oder Walnüsse in die Ernährung integrieren.
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