Der Hibiskusblütentee wurde zum antioxidantienreichsten Getränk gekürt. Deshalb wollen wir in diesem Artikel einen genaueren Blick auf die tief roten Blüten werfen
Die Hibiskusblüten der roten, afrikanischen Malve Hibiscus sabdariffa L. (Roselle) eignen sich wunderbar für einen kalten Teeansatz. Interessanterweise werden dafür nicht die Blütenblätter, sondern die kräftig roten Blütenkelche verwendet.
Der Hibiscus sabdariffa L. mag es sehr warm und hat wenig mit unserem einheimischen Gartenhibiskus gemeinsam. Wer die Pflanze bei uns halten möchte, sollte sie den Winter über im Kübel ins Haus nehmen.
Was macht diesen Tee so interessant?
- Der fruchtig-frische Hibiskustee schmeckt wunderbar erfrischend an heißen Tagen.
- Zu den Inhaltsstoffen zählen Pektine, Schleimpolysaccharide, Flavonoide, Anthocyanine und Vitamin C.
- Infolge einer amerikanischen Studie wird der Hibiskustee zum antioxidantienreichsten Getränk gekürt (1)
- Hibiskusblütentee verringert Blutzuckerschwankungen und wirkt nachweislich entzündungshemmend und blutdrucksenkend.
Hibiskusblüten können in Teebeuteln gekauft werden, aber idealerweise kauft man sie offen.
Hibiskusblütentee – Kaltansatz
ZUTATEN
- 1 kleine Handvoll Hibiskusblüten
- 1 Liter Wasser
- Saft einer Zitrone
ZUBEREITUNG
- Hibiskusblüten mit Wasser übergießen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- Am Morgen den Tee abseihen und den Zitronensaft hinzufügen.
So kann der Tee über den Tag verteilt getrunken werden. Wer den Tee als zu sauer empfindet, kann noch ein alternatives Süßungsmittel hinzufügen.
Mit etwas Eis entsteht aus dem Hibiskustee ein köstliches Sommergetränk.
Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise erlangen möchtest – dann informiere dich bei uns!
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