Eine vegane Mousse au Chocolat, die nicht nur mithalten kann – sondern alles übertrifft, was man von klassischer Mousse erwartet? Genau das ist hier gelungen: überraschend cremig, wunderbar luftig und vollmundig im Geschmack – ganz ohne Eier, Sahne oder Zucker.
Das Geheimnis liegt in der Kombination aus Kokosmilch, natürlicher Süße durch Datteln und der Kombination von Kakao- und Carobpulver, das dem Ganzen eine sanfte karamellige Note verleiht. Die Zubereitung ist kinderleicht – aber das Ergebnis schmeckt wie ein aufwendig gemachtes Dessert.
Und das Beste: Diese Mousse ist nicht nur ein Genussmoment, sondern auch ein Beitrag zu deiner Gesundheit.
Nährwert-Tipps
- Kokosmilch enthält mittelkettige Fettsäuren, die leicht verdaulich sind und nicht ins Omega-6:3-Verhältnis eingreifen.
- Kakao enthält wertvolle Antioxidantien (Flavonoide), die zellschützend und stimmungsaufhellend wirken
- Carobpulver ist frei von anregenden Substanzen wie Koffein oder Theobromin, enthält Vitamin A, B, Calcium und Eisen und ist reich an sekundären Pflanzenstoffen.
- Datteln liefern natürliche Glukose, Mineralstoffe und Ballaststoffe – ein perfekter Energielieferant
Diese Mousse passt damit ideal in eine entzündungshemmende, pflanzenbasierte Ernährung – besonders als gesunder Nachtisch oder nährstoffreicher Snack.
VEGANE MOUSSE AU CHOCOLAT
Zutaten
für 4 Portionen
- 400 ml Kokosmilch (aus der Dose)
Variation Rohkost: 100 g Kokosmus + 300 ml Wasser - 2 Medjool Datteln oder 1 EL Dattelpaste/Dattelsirup
- Je 1 EL Kakao– und Carobpulver
Topping
- Rohkost-Schokolade, Schokosplitter oder Hanfsamen
Zubereitung
- Kokosmilch (bzw. Kokosmus + Wasser), Dattelsüße, Kakao- und Carobpulver in einem Mixer cremig mixen.
- Die Masse in eine große Schale oder auf 4 Portionsgläser verteilen.
- Mindestens 4 Stunden – am besten über Nacht – im Kühlschrank fest werden lassen.
- Nach Belieben mit geschmolzener Rohkost-Schokolade, Schokosplittern oder Hanfsamen garnieren.



Deshalb ist Kokosfett leicht verdaulich
Kokosfett enthält vorwiegend sogenannte mittelkettige Fettsäuren (MCTs) – darunter Laurinsäure, Caprylsäure und Capronsäure. Im Gegensatz zu langkettigen Fettsäuren aus anderen pflanzlichen Fetten (wie Nüsse und Samen), die im Darm in Lipoproteine (Chylomikronen) verpackt und über die Lymphe transportiert werden, benötigen MCTs kein solches Transportsystem.
MCTs werden direkt über die Darmschleimhaut ins Blut aufgenommen und gelangen über die Pfortader unmittelbar zur Leber, wo sie dem Körper als schnelle Energiequelle zur Verfügung stehen – ganz ohne Belastung für Galle oder Bauchspeicheldrüse (1).
Gerade bei Menschen mit einem empfindlichen Verdauungssystem, Leberbelastungen oder im Rahmen einer entzündungshemmenden Ernährung ist Kokosfett eine leicht verdauliche und gut verträgliche Fettquelle (2). Zusätzlich wirkt Laurinsäure antiviral und antimikrobiell (3), was die ganzheitliche Wirkung von Kokosfett zusätzlich unterstreicht.
Fazit:
Besonders Menschen, die sich insgesamt pflanzenbasiert, fettarm und bewusst ernähren, profitieren häufig spürbar von den besonderen Eigenschaften des Kokosfetts. Wer sich hingegen fettreicher ernährt oder regelmäßig tierische Fette konsumiert, sollte auf die Menge und das Gesamtfettprofil achten, um eine übermäßige Aufnahme gesättigter Fettsäuren zu vermeiden.
Einfach ausprobieren und die perfekte Balance zwischen Genuss und Gesundheit genießen!
Zum Thema siehe auch nachfolgenden Artikel:
„Chiasamen oder Leinsamen was ist besser?“
Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise erlangen möchtest – dann informiere dich bei uns!
0 Kommentare