Der Green Goddess Salat ist ein wahres Geschmackserlebnis und sorgt immer wieder für Begeisterung – besonders in den sozialen Medien wie TikTok und Instagram. Kein Wunder, denn er ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch unglaublich lecker!
Was bedeutet der Name „Green Goddess“?
Wörtlich übersetzt heißt „The Green Goddess“ – die grüne Göttin. Und dieser Salat macht seinem Namen alle Ehre! Das kräftige Grün ist unverkennbar – ob Avocado, Basilikum oder Spinat, jede Zutat trägt zu seiner leuchtenden Farbe bei. Doch das eigentliche Geheimnis liegt im Dressing: Eine Mischung aus Avocado, Cashewkernen und frischem Blattgrün sorgt für eine wunderbar cremige Konsistenz und ein unvergleichlich mildes, harmonisches Aroma.
Chlorophyll – Das grüne Lebenselixier
Das intensive Grün dieses Salats ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein echtes Gesundheitsplus! Verantwortlich für die Farbe ist Chlorophyll, der grüne Pflanzenfarbstoff, der eine ähnliche Struktur wie unser Blutfarbstoff Hämoglobin hat.
Chlorophyll wird oft als „flüssiges Sonnenlicht“ bezeichnet, da es die Energie der Sonne aufnimmt und in den Pflanzen speichert. Es unterstützt die Blutbildung, Entgiftung und Zellregeneration und wirkt gleichzeitig antioxidativ. Besonders Blattgemüse wie Spinat und Basilikum in diesem Salat sind reich an diesem wertvollen Stoff – und machen den Green Goddess Salat somit zu einem echten Nährstoff-Booster!
Kein Wunder also, dass dieser Salat nicht nur ein Trend, sondern ein echter Genussmoment ist. Lass dich inspirieren und probiere ihn selbst aus!
Green Goddess Salat
ZUTATEN:
für 4 Personen
- 1 kleiner Spitzkohl
- 1 Gurke
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
DRESSING
- 2 Handvoll Babyspinat
- 1 Bund Basilikum
- 1 Avocado
- 50 g Cashewkerne
- Saft einer Zitrone
- 1 EL Hefeflocken
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Prise Salz
- 3 – 4 EL Wasser (nach Bedarf für die gewünschte Konsistenz)
ZUBEREITUNG
- Gemüse vorbereiten: Den Spitzkohl fein schneiden, die Gurke klein würfeln und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Alles in eine große Schüssel geben.
- Dressing mixen: Alle Zutaten für das Dressing in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und cremig pürieren. Falls nötig, etwas Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
- Salat anrichten: Das Dressing über das vorbereitete Gemüse geben und gut vermengen, sodass alles gleichmäßig verteilt ist.
- Servieren & genießen: Den Salat sofort genießen oder im Kühlschrank etwas durchziehen lassen, damit die Aromen sich entfalten.
Tipp:
- Sehr fein geschnitten schmeckt der Salat besonders gut, da sich das cremige Dressing perfekt mit den Zutaten verbindet.
- Er hält sich 2–3 Tage im Kühlschrank und kann wunderbar vorbereitet werden.
- Genieße ihn als Hauptspeise oder Beilagensalat.
- Traditionell wird der Green Goddess Salat mit knusprigen Nachos oder Tortilla-Chips serviert. Eine Alternative sind Fladenbrote oder roh-vegane Cracker.
Die Ursprünge des Green Goddess Salads
Der Green Goddess Salad hat seine Ursprünge in den USA und geht auf ein Rezept aus den 1920er Jahren zurück. Der Salat wurde ursprünglich im Palace Hotel in San Francisco erfunden. Der Chefkoch Philip Roemer entwickelte das Rezept als Hommage an das Theaterstück The Green Goddess, das damals sehr populär war.
Das ursprüngliche Green-Goddess-Dressing bestand aus einer Mischung aus:
Mayonnaise, Sauerrahm, Petersilie, Frühlingszwiebeln, Estragon, Zitronensaft, Knoblauch und Sardellen
Dieses cremige Dressing wurde klassisch über grünen Salat und Kräuter gegeben und war besonders in gehobenen Restaurants sehr beliebt.
Die moderne, virale Version des Green Goddess Salads
Die heutige, viral gewordene Version unterscheidet sich deutlich vom Original. Besonders bekannt wurde sie durch die TikTok-Foodbloggerin Baked by Melissa. Ihr Rezept ist vegan und enthält kein klassisches Mayonnaise-Dressing, sondern wird mit einer cremigen Mischung aus:
Avocado, Basilikum, Cashewkerne, Zitronensaft, Knoblauch, Hefeflocken, Spinat
Die Basis des Salats besteht meist aus fein geschnittenem Spitzkohl, Gurke und Frühlingszwiebeln.
Warum ist der Salat so beliebt?
- Frisch, cremig & aromatisch
- Vegan & nährstoffreich
- Perfekt für Meal Prep
- Super einfach zuzubereiten
Wir wünschen dir viel Freude beim Ausprobieren!
Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise erlangen möchtest – dann informiere dich bei uns!



ich habe heute mit dieses Salat Rezept angesehen, was mir daran nicht gefällt ist, dass die Zutaten nicht saisonal sind. wenn wir jetzt von Winter noch ausgehen, passt der Spitzkohl super, aber Gurke und Basilikum geht gar nicht. und ich meine auch gelesen zu haben, dass ihr auch für saisonal und regional seid.
Hallo Birgit,
je nach Saison kannst du die Zutaten wunderbar abwandeln! Du könntest die Gurke einfach weglassen oder durch Erbsen ersetzen. Im Frühling kannst du statt Gurke z. B. Radieschen oder Frühlingszwiebel verwenden.
Statt Basilikum kannst du saisonale Kräuter wie Bärlauch verwenden – sie geben dem Salat eine Knoblauch-Note. 🌿
Hast du eine Lieblingszutat für den Frühling, die du gerne verwendest?
Liebe Grüße
Ulrike
mir schmeckt alles sehr gut 👍 Green goddess Salat am besten schmeckt.
Diesen Salat finde ich sehr schmackhaft. Bisher mein Lieblingssalat. Die Sardellen lasse ich weg, das ist nicht so meins. Außerdem nehme ich nur Sauerrahm und keine Mayonnaise. Selbst mein Mann ist begeistert. Danke!
Liebe Eva,
danke für dein Feedback. Hast du es schon mit unserem Avocadedressing versucht?
Bin gespannt, wie es dir schmeckt 😉
Liebe Grüße
Ulrike
Mir schmeckt alles sehr gut 👍 der Green Goddess Salat jedoch am allerbesten.
Liebe Johanna,
danke für dein Feedback 🌿 unsere Salatedition geht noch bis Sonntag 😉
Vielleicht ist nochmal ein Highlight für dich dabei,
herzliche Grüße
Ulrike
Aus ökologischen Gründen sollte man auf Avocados verzichten, was ich seit Jahren mache, obwohl sie mir sehr gut schmecken. Zum einen wird für die Anzucht von Acovados pro Frucht von ca. 250 g ein Wasserverbrauch von 495 l benötigt, zum anderen stammen die meisten Avocados aus Übersee, weshalb ihr Transport einen hohen CO2-Ausstoß verursacht. Was wäre eine geeignete Alternative?
Liebe Birgit,
danke für deinen Kommentar! 🌿
Der Verzicht auf Avocados ist definitiv eine sinnvolle Entscheidung – nicht nur aus ökologischer Sicht, sondern auch, weil es tolle regionale Alternativen gibt. Du könntest stattdessen z. B. Hanfsamen aus heimischem Anbau oder Nussmuse (z. B. Haselnuss, Walnuss) verwenden – sie sind nicht nur nachhaltig, sondern auch sehr nährstoffreich.
Gleichzeitig ist es spannend zu sehen, dass es viele andere Lebensmittel gibt, die genauso viel oder sogar mehr Wasser verbrauchen als die Avocado – ohne dass sie ähnlich kritisch hinterfragt werden.
Beispiele dafür sind:
Rindfleisch (bis zu 15.000 l/kg)
Käse und Butter (bis zu 5.500 l/kg)
Mandeln (bis zu 16.000 l/kg, v. a. aus Kalifornien)
Kaffee (bis zu 21.000 l/kg)
Kakao (bis zu 17.000 l/kg)
Reis (ca. 2.500 l/kg, aus geflutetem Anbau)
Hättest du das gedacht?
Liebe Grüße
Ulrike