Saaten-Cracker

Bist du auf der Suche nach einer gesunden Brotalternative, die leicht zuzubereiten ist und voller wertvoller Nährstoffe steckt? Dann sind diese Saaten-Cracker genau das Richtige für dich! Ob als Beilage zu Salatbowls, als Begleiter zu Dips oder einfach als knusprige Leckerei unterwegs – diese Cracker bieten dir eine gesunde Alternative zu herkömmlichem Brot.

Das Besondere an ihnen ist, dass sie bei höchstens 42 Grad im Dörrautomat getrocknet werden. Auf diese Weise schonen wir die wertvollen ungesättigten Fettsäuren, die beim Backen hohe Temperaturen erreichen und oxidieren oder ab 120 Grad sogar Transfette entstehen können.

SAATEN-CRACKER


ZUTATEN

  • 150 g Leinsamen
  • 200 ml Wasser
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Hanfsamen
  • 50 g Kürbiskerne
  • 50 g Sesam schwarz
  • 1 TL Salz

ZUBEREITUNG

  1. Leinsamen in 200 ml Wasser einweichen und mindestens 2 Stunden quellen lassen.
  2. Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Kürbiskerne und Sesam schwarz sowie das Salz unterheben und zu einer homogenen Masse verarbeiten.
  3. Abschmecken, auf 2 Dörrfolien ausstreichen und im Dörrautomat bei 42 Grad trocknen. Nach ca. 7 Stunden umdrehen und weiter trocknen, bis sie richtig kross sind.
  4. Bei schönem Wetter lassen sich diese Brote auch prima draußen an der frischen Luft trocknen, je nach Temperatur in der Sonne oder im Schatten.

Leinsamen haben die Fähigkeit, das 10- bis 12-fache ihres Volumens an Flüssigkeit aufzunehmen und eine geleeartige Masse zu bilden. Dadurch erhält der Crackerteig eine optimale Bindung.

Luftdicht verschlossen können die Cracker mehrere Wochen aufbewahrt werden.

Saatencracker
Saatenbrot
Saatencracker
Samenbrote

 

Das Nährstoffspektrum der Saaten

Diese Saaten-Cracker sind nicht nur unglaublich lecker und knusprig, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen, die deinem Körper guttun. Lass uns einen genaueren Blick auf das Nährstoffspektrum dieser gesunden Snacks werfen:

  • Leinsamen: Diese kleinen Samen sind eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe und Proteine. Sie unterstützen die Herzgesundheit, die Verdauung und können entzündungshemmend wirken.

  • Sonnenblumenkerne: Reich an Vitamin E und an Mineralstoffen wie Magnesium, Eisen und Zink. Magnesium ist wichtig für die Muskel- und Nervenfunktion, Eisen ist wichtig für die Blutbildung und Zink spielt eine Rolle im Immunsystem und bei der Wundheilung.

  • Hanfsamen: Diese kleinen Kraftpakete sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im idealen Verhältnis, was sie besonders wertvoll für die Herzgesundheit und die Unterstützung des Immunsystems macht. Sie liefern außerdem hochwertiges pflanzliches Eiweiß und enthalten alle neun essenziellen Aminosäuren, was sie zu einer hervorragenden Proteinquelle für pflanzenbasierte Ernährungsweisen macht. Hanfsamen enthalten auch Vitamine wie Vitamin E sowie wichtige Mineralien wie Magnesium, Eisen und Zink.

  • Kürbiskerne: Diese schmackhaften Kerne sind reich an Antioxidantien und eine gute Quelle für Zink, Magnesium und gesunde Fette. Zink spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem, Magnesium unterstützt die Muskelfunktion und Herzgesundheit, und die enthaltenen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren tragen zur Senkung von Entzündungen im Körper bei. Kürbiskerne sind zudem eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle.

  • Sesam schwarz: Schwarze Sesamsamen sind reich an Ballaststoffen, Proteinen, gesunden Fetten sowie Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Calcium. Im Vergleich zu hellem Sesam sind sie tendenziell mineralstoffreicher und enthalten höhere Konzentrationen an Antioxidantien, insbesondere an Sesamin und Sesamolin, die für ihre entzündungshemmenden und zellschützenden Eigenschaften bekannt sind.

 

Lust auf mehr?

Unter der Rubrik  „Brote und Aufstriche“  kannst du weitere Rezepte finden.

 

Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise erlangen möchtest – dann informiere dich bei uns!

Ulrike Eder
Ulrike ist Heilpraktikerin (psych.), Ernährungsberaterin, Hippocrates Lifestyle Medicine Coach und Phytotherapeutin. Zusammen mit ihrem Mann Jürgen leitet sie die Ernährungsberater-Fernausbildung der Deine Ernährung Akademie.

Kommentare

2 Kommentare

  1. Ramona

    Danke für das tolle Rezept. Gibt es auch eine Möglichkeit, die Cracker im Backofen zu trocknen?

    Antworten
    • Ulrike Eder

      Liebe Ramona,
      Danke für deinen Kommentar! Ja, du kannst die Cracker auch im Backofen trocknen. Stelle den Ofen auf 50 Grad und klemme einen Kochlöffel in die Tür, um für ausreichende Belüftung zu sorgen. Viel Erfolg beim Ausprobieren!
      Herzliche Grüße
      UIrike

      Antworten

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