Was gibt es Schöneres, als Familie und Freunde in der Weihnachtszeit mit selbstgemachten Köstlichkeiten zu verwöhnen? Dafür sind diese Dattelpralinen perfekt!
Ob als Mitbringsel oder kleine Auszeit mit einer Tasse Goldener Milch sind sie eine gesunde, schnell zubereitete Alternative zu klassischen Weihnachtsleckereien. Natürlich süß, voller Geschmack und das Beste ist: Jede Praline überrascht mit einer anderen Füllung!
Dattelpralinen
ZUTATEN
für ca. 15 Pralinen:
Basis:
- 20 große Medjool-Datteln
- 100 g Zartbitterschokolade (roh oder vegan, optional)
Für die Erdnussfüllung:
- 2 EL Erdnussmus (optional crunch und salzig)
- 2 TL Mandelmehl
Für die Pistazienfüllung:
- 30 g gehackte Pistazien
- 1 EL Dattelpaste
Für die Kokosfüllung („Bounty-Stil“):
- 50 g Kokosraspeln
- 1 EL Reissirup
Für die Lebkuchenfüllung (siehe Lebkuchenrezept)
- 25 g Trockenfrüchte
- 25 g Nüsse
- 1 TL Lebkuchengewürz
ZUBEREITUNG
Datteln vorbereiten:
Datteln längs aufschneiden, den Kern entfernen, aber darauf achten, dass sie nicht vollständig durchgeschnitten werden.
Erdnussfüllung:
Erdnussmus mit Mandelmehl glatt rühren.
Jeweils 1 TL der Füllung in eine Dattel geben und die Dattel vorsichtig schließen.
Pistazienfüllung:
Pistazien fein hacken und mit Dattelpaste grob vermengen.
Einen kleinen Löffel der Mischung in die Dattel geben.
Kokosfüllung:
Kokosraspeln mixen bis Kokosmus entsteht und mit Reissirup vermengen.
Die Füllung in die Datteln geben.
Datteln mit Schokolade überziehen:
Zartbitterschokolade im Wasserbad oder bei niedriger Temperatur schmelzen.
Die gefüllten Datteln mit Schokolade überziehen und auf ein Backpapier legen.
Dekoration:
Mit gehackten Erdnüssen, Pistazien, Kokosraspeln oder Zimt dekorieren.
Kühlen:
Die Datteln für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Füllungen fest werden und die Schokolade aushärtet.
Die Geschichte der Dattel
Die Dattel, oft als „Brot der Wüste“ bezeichnet, hat eine jahrtausendealte Geschichte. Ursprünglich stammt sie aus den trockenen Regionen des Nahen Ostens und Nordafrikas, wo die Dattelpalme als Symbol für Fruchtbarkeit und Leben verehrt wurde. Schon in der Antike war die Dattel ein unverzichtbarer Begleiter, vor allem für Nomaden, die ihre süße Energiequelle auf langen Reisen schätzten.
Neben ihrem hohen Nährwert galt die Dattel auch als Heilmittel. Bereits in alten Schriften wird sie für ihre stärkende und verdauungsfördernde Wirkung gelobt. Über die Seidenstraße und den Handel verbreitete sich die Dattel schließlich nach Europa und Asien und wurde zu einem festen Bestandteil vieler Küchen.
Auch heute noch ist die Dattel ein wichtiger Bestandteil der orientalischen Kultur und spielt besonders in festlichen Anlässen wie dem Ramadan oder Eid eine bedeutende Rolle. Zu Beginn des Fastenbrechens wird traditionell die Datteln pur gereicht, während sie bei anderen festlichen Gelegenheiten gerne auch als gefüllte Pralinen genossen werden.
Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise erlangen möchtest – dann informiere dich bei uns!
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