Heute mal gekocht – grüner Quinoasalat
lecker kombiniert mit knackigen Erbsen, Bohnen, cremiger Avocado und frischen Feigen!


Quinoa findet in letzter Zeit immer mehr Beachtung. Es stammt aus Südamerika und dient dort seit ca. 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel. Da es ein sehr kraftvolles Korn ist, genießt es auch die Bezeichnung – Gold der Inkas.
Was macht Quinoa so besonders?
Quinoa
- enthält alle acht essentiellen Aminosäuren, insbesondere Lysin
- ist sehr mineralstoffreich und insbesondere eine gute Quelle für Magnesium
- ist besonders tryptophanreich und sorgt für gute Stimmung
- hat einen niedrigen glykämischen Index
- ist glutenfrei
Somit hat Quinoa viele Vorzüge gegenüber Reis, Nudeln und Getreide und bietet schnelle, unkomplizierte und kreative Zubereitungsmöglichkeiten, Genuss und Nährstoffreichtum !
Dieser grüne Quinoasalat verfügt in seiner Kombination über wertvolles Eiweiß, ist glutenfrei, eher fettarm und sehr sättigend!
Grüner Quinoasalat mit frischen Feigen
ZUTATEN
- 200 g Quinoa
- 150 g gefrorene Erbsen
- 150 g Bohnen
- 1 Avocado
- 2 frische Feigen
- Saft einer halben Zitrone
- 2 EL Olivenöl
- schwarzer Pfeffer
- bei Bedarf eine Prise Salz
- eine handvoll Cashewbruch mit 1 EL Tamari mariniert
- je eine Handvoll gemischter Salat und Minze
ZUBEREITUNG
- Quinoa in einem Sieb mit warmem Wasser spülen, um die Bitterstoffe zu entfernen.
- In der doppelten Menge Wasser und einer Prise Salz zum Kochen bringen und bei kleiner Hitze 10 Minuten köcheln.
- Den Topf von der Herdplatte ziehen und mit geschlossenem Deckel weitere 10 Minuten ziehen lassen.
- Die Bohnen waschen, in 2 – 3 cm große Stücke schneiden und in etwas Wasser mit einer Prise Salz leicht köcheln.
- Nun Quinoa mit den gefrorenen Erbsen und den gut abgetropften Bohnen in eine Schüssel geben, mit Zitronensaft, Olivenöl, frisch gemahlenem Pfeffer, evtl. etwas Salz und fein geschnittener Minze anmachen und gut durchmischen.
- Abschließend mit dem Salat, den frischen Feigen, der Avocado und den in Tamari marinierten Cashewkernen anrichten und servieren.

Dieser Quinoasalat ist auch prima geeignet als „TO GO“ GERICHT und lässt sich unkompliziert ins Büro oder zum Picknick mitnehmen.
Einfach alle Zutaten in ein Einmachglas schichten!
Bei „to go“ Gerichten empfehle ich zum Verzehr etwas Soße (hier: Zitrone, Olivenöl, Pfeffer, Salz) separat hinzuzufügen, das verleiht dem Gericht spontan etwas Frische!
Ich wünsche Dir viel Freude mit diesem Quinoasalat!
Wenn du ein tieferes Verständnis über die gesundheitliche Wirkung einer natürlichen Ernährungsweise erlangen möchtest – dann informiere dich bei uns!
Hallo,
eine kurze Frage, für wieviel Personen sind die Rezepte in der Regel gedacht??
Herzliche Grüße S. Andresen
Dieses Rezept ist für 2-3 Personen, LG Ulrike
Das Rezept klingt lecker!
Ist die Kombination von Pseudogetreide + rohes Gemüse und Öl in der Regel gut verträglich für sensibleren Magen-/Darm oder gibt es etwas zu beachten?
Meine Idee: Quinoa kochen und dann einige kleingeschnittene Tomaten hinzu und frische Champignons. Dazu dann als Soße ein Pesto aus Basilikum, Olivenöl und ein wenig Sole.
Und hast du einen Tipp wie Quinoa nicht so schnell zerkocht?
Kann ich es z.B. auch dünsten, damit es körnig und locker bleibt? Bei mir wird es trotz Vorgehen nach Anleitung schnell ‚matschig‘. Ich weiche es aber auch einige Stunden vorher ein (wegen der Antinährstoffe), spüle es danach gut durch und übergieße es vor dem Kochen mit heißem Wasser (Packungsangabe). Vielleicht mache ich zu viel des Guten…
Freue mich auf deine Tipps
Die Kombination aus gegartem Quinoa, rohem Gemüse und etwas Öl ist für viele gut verträglich, auch bei empfindlichem Magen-Darm. Wenn es für dich nicht so verträglich ist, würde ich das Öl weglassen.
Unsere Tipp für lockeres Quinoa:
Nicht zu lange einweichen (2–4 Stunden reichen), danach gründlich spülen.
Wasser-Quinoa-Verhältnis: maximal 1,8:1 statt 2:1.
Nach kurzem Aufkochen auf kleinster Stufe nur quellen lassen (ca. 10–12 Minuten) und dann offen abdampfen lassen.
Dünsten geht theoretisch auch, aber für lockeres Ergebnis ist sanftes Quellen in wenig Wasser meist besser.
Herzliche Grüße
Ulrike