Ein Rohkostkuchen mit Cashewcreme ist ein Klassiker in der Rawfood-Szene. Um hier mitreden zu können, solltest du ihn unbedingt einmal probiert haben. In diesem Rezept bringen wir die Cashewcreme in Kombination mit einem frisch fruchtigen Topping.
Lass uns gleich zum Rezept kommen:
Rohkostkuchen Beere – Cashewcreme
BODEN
- 250 g Mandeln (idealerweise über Nacht eingeweicht und wieder getrocknet)
- 5 Medjool Datteln (2 Stunden in Wasser eingeweicht)
- 1/2 Tl Vanille
- 1 EL Zitronensaft
- 1 Tl Kokosöl für die Kuchenform
Die Mandeln in der Küchenmaschine mit dem S-Messer mahlen. Die Datteln (ohne Einweichwasser), den Zitronensaft und die Vanille hinzufügen und solange mixen bis ein Teig entsteht. Diesen mit den Händen gleichmäßig in eine Kuchenform drücken. Ich benutze ganz gerne einen 4 eckigen Backrahmen 20 x 28 cm. Die Menge passt aber auch für eine runde Springform mit 26 cm Durchmesser.
CREME
- 300 g Cashewkerne (über Nacht in Wasser einweichen)
anschließend das Wasser abschütten - 300 ml Kokosmilch
- 100 ml Limettensaft
- 80 – 100 ml Agavensirup
- 1 Teelöffel Vanillepulver
- 2 EL Lecithin
- 100 ml Kokosöl
Alle Zutaten außer dem Lecithin und dem Kokosöl im Hochleistungsmixer zu einer feinen cremigen Masse verarbeiten. Nun das Lecithin und das Kokosöl dazu geben und nochmals 1 Minute mixen. Die Creme auf den Kuchenboden gießen und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
TOPPING
- 250 g gefrorene Beeren (Himbeeren, Johannisbeeren oder Heidelbeeren)
- 50 ml Dattelpaste oder Yaconsirup
- 1 EL Irish Moss Gel
Die Beeren auftauen lassen, mit dem Süßungsmittel mixen und anschließend durch ein feines Sieb streichen, um ein feines Gelee zu erhalten (dies bevorzuge ich bei Himbeeren und Johannisbeeren wegen der vielen Körnchen).
Das Gelee kurz mit dem Irish Moss Gel mixen, vorsichtig über die Kuchencreme streichen und einige Stunden in den Kühlschrank stellen.
Da der Kuchen sehr gehaltvoll ist, empfiehlt es sich den Kuchen in sehr kleine 3 x 3 cm Stückchen zu schneiden. So eignet er sich auch prima als Fingerfood für das Partybuffet.
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Hört sich lecker an! Und sieht sehr gut aus. Cashewkerne sind sowieso toll, reich an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Proteinen. In dieser neuen Form kenne ich sie (noch) nicht :-).
Tolle website und tolle Rezepte.Aber wie kommt es das du in deinen Rezepten Gelatine stehen hast und das als roh-veganer?
Hallo Stephanie, danke für deinen Hinweis. Ich werde die Option Gelatine im Rezept erläutern, da bist du ohne Erklärung zurecht vor den Kopf gestoßen.